• 09.03.2020, 14:01:38
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  • OTS0122

Bundesregierung verdoppelt Spenden für NACHBAR IN NOT-Hilfsaktion vor Ort in Idlib/Syrien

Bundeskanzler Sebastian Kurz versprach in gestriger „Pressestunde“ die Verdoppelung privater Spenden für ORF- und NACHBAR IN NOT-Hilfe in Syrien

Utl.: Bundeskanzler Sebastian Kurz versprach in gestriger
„Pressestunde“ die Verdoppelung privater Spenden für ORF- und
NACHBAR IN NOT-Hilfe in Syrien =

Wien (OTS) - Am Freitag, dem 6. März, gaben der ORF und die Stiftung
NACHBAR IN NOT den Start der Hilfsaktion „NACHBAR IN NOT –
Katastrophe in Idlib“ bekannt. Die Flüchtlingslager in Syrien und den
Nachbarländern sind aufgrund jahrelanger Konflikte überlastet und die
Lage in Nordwestsyrien gefährdet weitere Zivilisten.

Kurz: „Bin froh, dass die Österreicher sehr spendenbereit sind“

Bundeskanzler Sebastian Kurz begrüßte in der gestrigen
ORF-„Pressestunde“ im Gespräch mit Hans Bürger und Karin Leitner von
der „Tiroler Tageszeitung“ die angelaufene Hilfsaktion von ORF und
NACHBAR IN NOT: „Ich bin dem ORF sehr dankbar, dass sie die Aktion
NACHBAR IN NOT wieder hochgefahren haben. Das ist eine sehr gute und
treffsichere Institution, wo versucht wird, Geld direkt für die
hauptbetroffenen Regionen zu sammeln. Ich bin froh, dass die
Österreicher sehr spendenbereit sind, und die Bundesregierung wird
sämtliche Gelder, die hier bis Ostern eingesammelt werden, noch
einmal verdoppeln, weil diese Menschen in Syrien, die unglaubliches
Leid erleben, Hilfe verdient haben. Aber die treffsicherste Hilfe ist
vor Ort“, unterstrich der Bundeskanzler.

Wrabetz: „NACHBAR IN NOT ist die rot-weiß-rote Visitenkarte für
österreichische Hilfe im Ausland“

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz begrüßte die Entscheidung
von Bundeskanzler Kurz, private Spenden an NACHBAR IN NOT für
humanitäre Hilfe in Syrien bis Ostern zu verdoppeln: „NACHBAR IN NOT
ist seit 28 Jahren die rot-weiß-rote Visitenkarte für österreichische
Hilfe im Ausland, unabhängig von geografischen Distanzen. Die
Österreicher/innen haben wiederholt gezeigt, dass sie bei Krisen in
allen Regionen der Welt helfen, wenn ihre Hilfe vor Ort gebraucht
wird. Die Entscheidung der Bundesregierung, dieses Engagement zu
unterstützen und die Spenden der Zivilgesellschaft zu verdoppeln,
kann nur begrüßt werden – denn das Leid von Millionen Menschen in
Syrien nach neun Jahren Krieg ist unvorstellbar.“

Opriesnig: „Große Unterstützung für die wichtige Arbeit der
Hilfsorganisationen vor Ort“

Michael Opriesnig, NACHBAR IN NOT-Vorstandsvorsitzender und
Generalsekretär des österreichischen Roten Kreuzes, erklärt: „Die
NACHBAR IN NOT-Organisationen sind seit Ausbruch des Krieges in
Syrien selbst sowie im Libanon, Jordanien, Türkei und im Irak, aktiv.
Doch bei so lange andauernden Notlagen braucht auch die Hilfe einen
langen Atem. In den Flüchtlingscamps fehlt es an allem –
Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten, Zelten. Die Entscheidung der
Bundesregierung, die Spenden der Österreicher/innen zu verdoppeln,
ist daher eine große Unterstützung für die so wichtige Arbeit der
Hilfsorganisationen vor Ort.“

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