- 06.02.2020, 12:30:32
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ORF III am Freitag: Spielfilm-Zweiteiler „Gottes mächtige Dienerin“ u. a. mit Christine Neubauer und Remo Girone
Außerdem: „Vier Frauen und ein Todesfall: Bauernschmaus“
Utl.: Außerdem: „Vier Frauen und ein Todesfall: Bauernschmaus“ =
Wien (OTS) - ORF III Kultur und Information präsentiert am Freitag,
dem 7. Februar 2020, im Hauptabend den zweiteiligen Spielfilm „Gottes
mächtige Dienerin“ (ab 20.15 Uhr) über die faszinierende
Lebensgeschichte Pascalina Lehnerts, die dem späteren Papst Pius XII.
über Jahrzehnte als Haushälterin und persönliche Referentin diente.
Die junge Schwester Pascalina wird von Annika Preil gespielt, während
Christine Neubauer die erwachsene Pascalina verkörpert. Remo Girone
tritt in der Rolle von Nuntius Eugenio Pacelli – dem späteren Papst
Pius XII. – in Erscheinung. Regie führte in dem historischen Drama
aus 2011 Marcus O. Rosenmüller. Im ersten Teil (20.15 Uhr) tritt die
tief religiöse Bauerstochter Josefine Lehnert (Annika Preil) entgegen
dem Willen ihres Vaters als Schwester Pascalina ins Kloster Altötting
ein. 1918 wird die patente junge Frau von der Oberin nach München
entsandt, um dem dort ansässigen Nuntius Eugenio Pacelli (Remo
Girone), einem einflussreichen Vertreter des Papstes, als
Haushälterin zu dienen. Der erkennt jedoch schnell ihre Fähigkeiten
und ernennt sie alsbald zu seiner Privatsekretärin. Im zweiten Teil
(21.50 Uhr) macht sich Schwester Pascalina (Christine Neubauer) auf
nach Rom, um Eugenio Pacelli, mittlerweile Kardinalstaatssekretär,
ein Geschenk der deutschen Bischöfe zu überbringen. Dabei wird der
amtierende Papst Pius XI. (Renato Scarpa) auf sie aufmerksam und
gestattet ihr schließlich, als erste Frau dauerhaft im Vatikan zu
wohnen.
Danach wartet ein „Bauernschmaus“ (23.20 Uhr) in „Vier Frauen und ein
Todesfall“. Gleich zu Beginn der turbulenten Ereignisse werden die
vier Frauen zu Lebensretterinnen und schneiden den vermeintlich toten
Korruptionsjäger Ulrich Sterz (Gerhard Liebmann) von dem Kälberstrick
los, an dem der Mann in seinem eigenen Stiegenhaus baumelt. Sterz
ringt ausgiebig nach Luft, bevor er prompt seinen langjährigen
Widersacher Tallnöfer (Jürgen Tarrach) von der Bauerngemeinschaft des
versuchten Mordes beschuldigt. Tallnöfer allerdings hat ein
anscheinend lupenreines Alibi – dieser hat zeitgleich in der Messe
eine vergiftete Hostie zu sich genommen und liegt auf der
Intensivstation eines Krankenhauses.
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