- 30.01.2020, 10:11:17
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- OTS0068
Ermittler des LKA Wien, Außenstelle Nord, decken Opiumschmuggel auf
Vorfallszeit: 28.01.2020 , Vorfallsort: Wien
Utl.: Vorfallszeit: 28.01.2020 , Vorfallsort: Wien =
Wien (OTS) - Nach monatelangen und intensiven Ermittlungen gelang
Ermittlern des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Nord, ein Schlag
gegen den internationalen Opiumhandel.
Bereits im September nahmen die Beamten der Suchtgiftgruppe Lochmahr
Ermittlungen gegen einen 31-jährigen iranischen Staatsangehörigen
auf. Dank der akribischen Arbeit konnte festgestellt werden, dass der
Tatverdächtige in Suchtmittelschmuggelfahrten von Iran nach
Österreich beteiligt ist. Der 31-Jährige und ein Suchtmittelhändler
aus dem Iran kommunizierten über diverse Messengerdienste und
organisierten dabei den Transport der Suchtmittel nach Wien.
Anschließend schmuggelten Fernfahrer mit Lkw das Opium und übergaben
es in Wien-Simmering an den Tatverdächtigen. Die letzte Lieferung
soll der Mann am 25.01.2020 entgegengenommen haben.
Im Zuge einer Hausdurchsuchung wurden an der Wohnadresse des
Tatverdächtigen rund
• zwei Kilogramm ungestrecktes Opium,
• zwei Gramm Kokain und
• €6.500,- Bargeld
sichergestellt. Der Mann wurde anschließend festgenommen. Die
Ermittler konnten dem 31-Jährigen die Organisation von drei
Opiumtransporten mit rund 5kg Opium nachweisen. Der 31-Jährige zeigte
sich in den Vernehmungen geständig. Er wurde in eine Justizanstalt
gebracht.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Kriminalisten
versuchen noch weitere Käufer und auch eventuelle Beteiligte
auszuforschen.
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