Mit dem Projekt „Digital Pioneers“ des AK Digitalisierungsfonds sollen Jugendliche für Industrie-4.0-Berufe begeistert werden
Utl.: Mit dem Projekt „Digital Pioneers“ des AK
Digitalisierungsfonds sollen Jugendliche für
Industrie-4.0-Berufe begeistert werden =
Wien (OTS) - Manchmal wissen Jugendliche nicht, welchen Berufsweg sie
nach der Schulzeit einschlagen sollen. Einige wählen dann ein
„freiwilliges soziales Jahr“, um mehr Orientierung zu erhalten.
Ähnlich diesem Modell wollen AK und Plattform Industrie 4.0
bundesweit ein freiwilliges digitales Jahr „Digital Pioneers“
umsetzen, um vor allem jungen Frauen Einblicke in die
Industrie-4.0-Arbeitswelt zu geben und eine Berufsorientierung in
technischen Branchen zu ermöglichen.
Im heurigen Jahr soll eine Konzeptentwicklung und Pilotierung dieses
freiwilligen digitalen Jahres stattfinden. Dabei geht es um den
didaktischen, inhaltlichen, rechtlichen und institutionellen Aufbau –
um diese Aufgaben wird sich die Plattform Industrie 4.0 bundesweit
kümmern. „Wir freuen uns sehr, dieses Projekt gemeinsam mit zentralen
Stakeholdern umsetzen zu dürfen und damit junge Menschen und vor
allem junge Frauen für die Digitalisierung zu begeistern, sie dabei
zu unterstützen, technische Berufe und neue Technologien näher
kennenzulernen und Gelerntes in der Praxis anzuwenden“, betont Roland
Sommer, Geschäftsführer der Plattform Industrie 4.0.
In Vorarlberg und Oberösterreich sind schon Pilotprojekte geplant.
Durchgeführt wird diese am Digital Campus Vorarlberg und in
Oberösterreich in der Tabakfabrik/Codersbay. Bis Sommer werden je 12
Kandidatinnen ausgewählt, über den Sommer besuchen sie ein
Ausbildungsprogramm (digiCampus und OÖ BFI Tabakfabrik) im Herbst
starten sie dann ihre Industriepraktika, begleitend dazu gibt es ein
soziales Rahmenprogramm.
Die AK unterstützt dieses Projekt durch den AK Digitalisierungsfonds
Arbeit 4.0. „Mit der großen Digitalisierungsoffensive, die im AK
Zukunftsprogramm 2019 bis 2022 beschlossen worden, wollen wir dazu
beitragen, den digitalen Wandel gerecht zu gestalten“, sagt AK
Präsidentin Renate Anderl.
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