• 16.01.2020, 11:34:00
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„Alcatraz – Gefangen in der Hölle“: „Universum History“ geht den spektakulärsten Ausbruchsversuchen nach

Am 17. Jänner um 22.35 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 17. Jänner um 22.35 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Das legendäre Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz war
lange einer der gefürchtetsten Orte der USA. Gelegen auf einer
kleinen Insel in der Bucht von San Francisco, gab es dort für
Gefangene kein Entkommen. Alcatraz galt als ausbruchssicher. Dennoch
versuchten immer wieder Insassen zu fliehen. Den spektakulärsten
Ausbruchsversuchen geht die „Universum History“-Dokumentation
„Alcatraz – Gefangen in der Hölle“ von Michael Hoff, Ashley Adams,
Dan Bree und Shirley Tatum (deutsche Bearbeitung: Katharina Gruber)
am Freitag, dem 17. Jänner 2020, ab 22.35 Uhr in ORF 2 nach.

Das härteste Gefängnis der Welt: Diesen Ruf behielt Alcatraz auch
nach seiner Schließung im Jahr 1963. In den drei Jahrzehnten seines
Bestehens löste der Name „Alcatraz“ Angst und Schrecken bei
Sträflingen im ganzen Land aus. Auf der geheimnisvollen
kalifornischen Felseninsel sollten Schwerverbrecher im
Hochsicherheitsgefängnis komplett isoliert werden. Der riesige
Stahlbetonbau war mit den modernsten Verriegelungssystemen seiner
Zeit ausgestattet und verfügte über Gitterstäbe, die jedem Werkzeug
standhielten. Doch es war nicht nur das Gebäude, das eine Flucht
unmöglich erscheinen ließ. Es waren auch die Naturgewalten: Das
eiskalte Wasser, das die Insel umgibt, und die heftigen Gezeiten, die
einen Menschen innerhalb von Minuten hinaus auf das offene Meer
treiben können.

Dennoch unternahmen einige der gefährlichsten Straftäter eine Reihe
an abenteuerlichen Fluchtversuchen. Sie waren Bankräuber, Entführer
oder Mörder, saßen jahrzehntelange Strafen ab und hatten nichts mehr
zu verlieren. Sie waren sich sicher: Auch Stahl und Beton sind nicht
unbesiegbar. Und tatsächlich: Manche Häftlinge schafften es zwar aus
der Gefängnisfestung – waren aber immer noch auf der Insel gefangen.
Denn nun wartete die nächste Hürde: das eiskalte Wasser rund um die
Insel.

In spannenden Spielszenen stellt die Dokumentation „Alcatraz –
Gefangen in der Hölle“ Fluchtversuche nach. Ehemalige Wärter und
Insassen erinnern sich an die spektakulärsten Ausbrüche. Es sind
Fluchtversuche, die den monotonen Gefängnisalltag
durcheinanderbrachten und den Ruf von Alcatraz als „ausbruchssicher“
in Frage stellten. Wissenschafter/innen gehen der Frage nach, wo der
Gebäudekomplex seine Schwachstellen hatte, und ein Arzt erklärt,
warum die Bedingungen im Wasser in der Bucht von San Francisco so
gefährlich sind. Historiker/innen rollen die spannendsten
Ausbruchsversuche noch einmal auf: Einige von ihnen sind bis heute
ungeklärt. Konnten manche Insassen bei ihrer Flucht doch das Festland
erreichen? Fest steht: Von drei ehemaligen Häftlingen fehlt bis heute
jede Spur.

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