• 29.12.2019, 13:30:17
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  • OTS0014

LH Mikl-Leitner bot Ausblick auf das Jahr 2020

Lehrlingsoffensive, Landesgesundheitsagentur und Klima- und Umweltschutz-Maßnahmen

Utl.: Lehrlingsoffensive, Landesgesundheitsagentur und Klima- und
Umweltschutz-Maßnahmen =

St. Pölten (OTS/NLK) - Für Jugendliche bis 25, denen der Zugang zu
einer Lehrausbildung nicht möglich war, hat das Land Niederösterreich
Anfang dieses Jahres eine Lehrlingsoffensive gestartet. „Seit dem
Start der Lehrlingsoffensive hat Niederösterreich den höchsten
Rückgang bei der Jugendarbeitslosigkeit von allen Bundesländern zu
verzeichnen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag
in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“. Diese
Erfolgsgeschichte wolle man auch im kommenden Jahr fortsetzen.
Mikl-Leitner: „Wir werden 2020 weitere 7.000 Ausbildungsplätze für
junge Menschen bis 25 Jahre zur Verfügung stellen. Wir wollen aber
auch die über 25-Jährigen mit unserer Qualifizierungsoffensive
unterstützen. In Summe investieren wir 77 Millionen Euro für neue
Zukunftschancen unserer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir
können dadurch auch der Wirtschaft die nötigen Fachkräfte zur
Verfügung stellen.“

Niederösterreichs Wirtschaftswachstum liegt über dem österreichischen
Durchschnitt, das Exportvolumen bei 22 Milliarden Euro und die Zahl
der Betriebe ist in den vergangenen 15 Jahren um 60 Prozent
gestiegen. Mit der neuen Wirtschaftsstrategie des Landes soll dieser
Erfolgsweg weitergeführt werden. Dazu gehörten laut Georg Bachmann,
Leiter der Gruppe Wirtschaft, Sport und Tourismus beim Amt der NÖ
Landesregierung, das verstärkte Miteinander von Wirtschaft und Umwelt
sowie die Entwicklung von regionalen Hubs zur Stärkung der ländlichen
Regionen.

Mit Beginn des neuen Jahres geht auch die Landesgesundheitsagentur,
das größte Reformprojekt in Niederösterreich in der Zweiten Republik,
in die Umsetzung. LH Mikl-Leitner: „Wir wollen damit die Bereiche
Gesundheit und Pflege mit insgesamt 27.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern unter einem Dach managen, steuern und planen. Mit dem
ganz großen Ziel, die beste Versorgung im Bereich Gesundheit und
Pflege nachhaltig garantieren zu können.“

Auch kulturell hatte Niederösterreich im Jahr 2019 viel zu bieten. In
Krems wurde beispielsweise die neue Landesgalerie Niederösterreich
eröffnet, sie verzeichnete bereits rund 70.000 Besucherinnen und
Besucher. Laut dem künstlerischen Leiter Christian Bauer sind für
2020 mehrere große Projekte vorgesehen, wie beispielsweise die
Ausstellung „Wachau. Die Entdeckung eines Welterbes“.

Ein zentrales Thema der Zukunft ist auch der Klima- und Umweltschutz.
An Schwerpunkten nannte Christian Milota, Geschäftsführer der
Energie- und Umweltagentur Niederösterreich, den Radverkehr, den
Bereich Photovoltaik und die Kampagne „Wir für Bienen“.

„Wir handeln nach einem ganz klaren Motto: Klima konkret – tun, was
ein Land tun kann“, betonte Landeshauptfrau Mikl-Leitner. In
Niederösterreich gebe es bereits mehr als 230 ganz konkrete Maßnahmen
für mehr Klima- und Umweltschutz. Dazu gehörten die
Klimabündnis-Gemeinden – Niederösterreich habe die meisten in ganz
Europa – über die nachhaltige Bauweise von Kindergärten und Schulen
bis hin zum Ausstieg aus der Kohlekraft. „Aber die emotionale Debatte
zeigt uns, dass wir auch noch mehr tun müssen. Deshalb gibt es einen
ganz konkreten Klima- und Energiefahrplan, den wir Schritt für
Schritt umsetzen“, so Mikl-Leitner abschließend.

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