Und: Umfassende Berichterstattung und Filmpremieren im ORF
Utl.: Und: Umfassende Berichterstattung und Filmpremieren im ORF =
Wien (OTS) - 47 Nominierungen in 15 Kategorien für 13 Filme – auch
2020 geht der ORF mit zahlreichen im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen in den Wettbewerb
um den Österreichischen Filmpreis. Mit den meisten Nominierungen für
die begehrten Austro-Oscars bedacht wurden „Little Joe“ (zehn
Kategorien), „Der Boden unter den Füßen“ (sieben Kategorien) sowie
„Joy“ und „Nevrland“ in jeweils sechs Kategorien. Der zehnte
Österreichische Filmpreis wird am Donnerstag, dem 30. Jänner 2020, im
Auditorium Grafenegg/Niederösterreich vergeben.
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Filme sind Gesicht und
Stimme eines Landes“
„Im Jubiläumsjahr 2020 schauen wir zurück auf ein mehr als spannendes
Verhältnis zwischen dem österreichischen Film und dem ORF – es ist
eine großartige, eine spannende, bereichernde, beglückende Beziehung,
quasi ‚Ehe‘, die auch in Zukunft für ein noch breiteres Publikum für
außergewöhnliche filmische Juwelen sorgt. Filme sind Gesicht und
Stimme eines Landes und der Kinofilm ist die Königsdisziplin. Und
diese Qualität als Benchmark spornt uns für Fernsehfilme im ORF an,
wie bei ‚Landkrimis‘, aktuell ‚Vienna Blood’ oder ‚Freud’, oder
historischen Stoffen wie ‚Maria Theresia‘ oder ‚Das Sacher‘. So zeigt
sich auch, dass Talente in Buch, Regie, Schauspiel und allen anderen
Gewerken im Filmschaffen mittlerweile selbstverständlich in beiden
Welten zuhause sind.
Ich gratuliere allen, die auch nach zehn Jahren nicht nachlassen im
Sichtbar-Machen der besten Geschichten in diesem Land – regional,
national und international!“
ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber: „Alle Scheinwerfer auf
das umfangreiche heimische Filmschaffen!“
„Als Medienpartner der Akademie des Österreichischen Films sorgt ORF
III dafür, dass am 30. Jänner 2020 alle Scheinwerfer auf das
umfangreiche heimische Filmschaffen gerichtet sind. Daher begleiten
wir den glamourösen Abend mit zwei ‚Kultur Heute‘-Sondersendungen,
die als Tragfläche für den Event fungieren und Teil der umfassenden
Berichterstattung zum Österreichischen Filmpreis sind. Außerdem
präsentiert ORF III mit ‚Maikäfer flieg‘ und ‚Die Hölle‘
Filmhighlights, die in den vergangenen Jahren im Rennen um den
begehrten Filmpreis waren“, so ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter
Schöber.
Der Österreichische Filmpreis 2020 – Nominierte, ORF kofinanzierte
Produktionen im Überblick
Bester Spielfilm:
Der Boden unter den Füßen
Joy
Little Joe
Bester Dokumentarfilm:
Erde
Gehört, gesehen – Ein Radiofilm
Beste weibliche Hauptrolle:
Joy Anwulika Alphonsus (Joy)
Emily Beecham (Little Joe)
Valerie Pachner (Der Boden unter den Füßen)
Beste männliche Hauptrolle:
Georg Friedrich (Kaviar)
Valentin Hagg (Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein)
Tobias Moretti (Gipsy Queen)
Beste weibliche Nebenrolle:
Gerti Drassl (Ein wilder Sommer – Die Wachausaga)
Kerry Fox (Little Joe)
Pia Hierzegger (Der Boden unter den Füßen)
Mavie Hörbiger (Der Boden unter den Füßen)
Beste männliche Nebenrolle:
Josef Hader (Nevrland)
Wolfgang Hübsch (Nevrland)
Heinz Trixner (Ein wilder Sommer – Die Wachausaga)
Beste Regie:
Jessica Hausner (Little Joe)
Marie Kreutzer (Der Boden unter den Füßen)
Sudabeh Mortezai (Joy)
Bestes Drehbuch:
Jessica Hausner, Geraldine Bajard (Little Joe)
Sudabeh Mortezai (Joy)
Hüseyin Tabak (Gipsy Queen)
Beste Kamera:
Martin Gschlacht (Little Joe)
Klemens Hufnagl (Joy)
Leena Koppe (Der Boden unter den Füßen)
Jo Molitoris (Nevrland)
Bestes Kostümbild:
Tanja Hausner (Little Joe)
Christine Ludwig (Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein)
Carola Pizzini (Joy)
Beste Maske:
Sam Dopona (Kaviar)
Helene Lang, Roman Braunhofer (Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu
sein)
Heiko Schmidt (Little Joe)
Beste Musik:
Kyrre Kvam (Der Boden unter den Füßen)
Karwan Marouf (Kaviar)
Wolfgang Mitterer (Die Kinder der Toten)
Judit Varga (Gipsy Queen)
Bester Schnitt:
Gerd Berner (Nevrland)
Peter Brunner (To The Night)
Alarich Lenz (Nobadi)
Karina Ressler (Little Joe)
Bestes Szenenbild:
Conrad Moritz Reinhardt (Nevrland)
Katharina Wöppermann (Little Joe)
Beste Tongestaltung
Originalton: Pavel Cuzuioc, Simon Graf, Lenka Mikulová, Hjalti
Bager-Jonathansson, Nora Czamler,
Andreas Hamza, Eva Hausberger; Sounddesign: Florian Kindlinger;
Mischung: Alexander Koller (Erde)
Originalton: Gregor Kienel; Sounddesign: Thomas Pötz, Rudolf
Gottsberger; Mischung: Thomas Pötz (Nevrland)
Originalton: William Edouard Franck; Sounddesign: Philipp Mosser,
Reinhard Schweiger; Mischung: Bernhard Maisch (Nobadi)
TV-Berichterstattung in ORF 1 und ORF 2: u. a.
„kulturMontag“-Schwerpunkt und -Spezial, Doku „CineKino“,
Sondersendung „Heim-Kino“, „NÖ heute“
Im Rahmen der umfassenden ORF-Berichterstattung zum Österreichischen
Filmpreis 2020 bringt ORF 1 am Tag nach der Verleihung, am Freitag,
dem 31. Jänner, um 21.55 Uhr die von der ORF-TV-Kultur gestaltete
Sondersendung „Heim-Kino – Neues vom österreichischen Film“. In ORF 2
stimmt am 13. Jänner ein kurzes „kulturMontag Spezial“ mit dem Titel
„Die Macht der Medien – Romy Schneiders letztes Interview“ um 22.30
Uhr auf die nachfolgende TV-Premiere von Emily Atefs preisgekröntem
Drama „3 Tage in Quiberon“ (22.35 Uhr) mit Marie Bäumer in der Rolle
der Leinwandikone Romy Schneider ein. Einen Sendungsschwerpunkt zum
Österreichischen Filmpreis inklusive Studiogespräch gestaltet der
„kulturMontag“ außerdem am 27. Jänner um 22.30 Uhr in ORF 2, gefolgt
von einer Ausgabe der Dokureihe „CineKino“ über das Filmland
Österreich um 23.30 Uhr.
Auch das Landesstudio Niederösterreich berichtet umfassend u. a. in
„NÖ heute“, „Radio NÖ Mittagsmagazin“ und online über Nominierungen
sowie die Preisverleihung im Jänner.
Der Österreichische Filmpreis 2020 in ORF III
ORF III widmet dem Österreichischen Filmpreis am Donnerstag, dem 30.
Jänner 2020, einen ganzen Programmabend. Den Auftakt macht um 19.45
Uhr ein „Kultur Heute Spezial“ aus Schloss Grafenegg mit Ani
Gülgün-Mayr und Peter Fässlacher am Roten Teppich. Während das
Publikum der Preisverleihung im Auditorium Platz nimmt, präsentiert
ORF III um 20.15 Uhr Mirjam Ungers zweifach mit dem Österreichischen
Filmpreis 2017 ausgezeichnete und vom ORF im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Verfilmung von Christine
Nöstlingers Roman „Maikäfer flieg“ mit Jungstar Zita Gaier,
Akademie-Präsidentin Ursula Strauss, Gerald Votava u. v. a.
Pünktlich um 22.00 Uhr melden sich Peter Fässlacher und Ani
Gülgün-Mayr mit einem weiteren „Kultur Heute Spezial“ und bitten
Preisträgerinnen und Preisträger zu Wort. Danach zeigt ORF III den
ebenfalls vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens unterstützten,
zweifach Romy-gekrönten und siebenmal für den Österreichischen
Filmpreis nominierten Thriller „Die Hölle“ (22.30 Uhr) von
Oscar-Preisträger und Akademie-Präsident Stefan Ruzowitzky mit
Violetta Schurawlow, Tobias Moretti, Friedrich von Thun, Verena
Altenberger u. v. a.
Spielfilmprogramm in ORF 1 und ORF 2
Und auch das derzeit geplante Spielfilmprogramm von ORF 1 und ORF 2
steht 2020 wieder ganz im Zeichen des Österreichischen Filmpreises.
Spannung, Drama und beste Unterhaltung sind mit den ORF-Premieren von
vier ausgezeichneten, vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens
kofinanzierten Kinostreifen garantiert: „Erik & Erika“ erzählt am
Montag, dem 6. Jänner, um 20.15 Uhr in ORF 2 die – mit Markus
Freistätter in der Titelrolle besetzte – Geschichte von Skisensation
Erik(a) Schinegger und beleuchtet damit ein großes Tabuthema der
1970er Jahre. Am Montag, dem 13. Jänner, gibt Marie Bäumer um 22.35
Uhr in ORF 2 in Emily Atefs Leinwandepos „3 Tage in Quiberon“
Schauspielikone Romy Schneider – und zeigt vor allem den Menschen
hinter dem Weltstar.
Drehbuchautorin und Regisseurin Katharina Mückstein stellt Sophie
Stockinger am Donnerstag, dem 30. Jänner, um 23.10 Uhr in ORF 1 in
den Mittelpunkt ihres Coming-of-Age-Dramas „L’Animale“. In Stefan A.
Lukacs Langfilm-Debüt „Cops“ (31. Jänner, 20.15 Uhr, ORF 1) brilliert
Laurence Rupp als ehrgeiziger WEGA-Rekrut, der nach einem
gefährlichen Einsatz von seinen Kollegen als Held gefeiert wird, aber
selbst mit Flashbacks und Panikattacken zu kämpfen hat.
Mit „Vielleicht in einem anderen Leben“ (16. Jänner, 0.05 Uhr, ORF
2), „Atmen“ (21. Jänner, 0.05 Uhr, ORF 1), „Hotel Rock’n’Roll” (24.
Jänner, 20.15 Uhr, ORF 1), „Paradies – Glaube“ (27. Jänner, 0.00 Uhr,
ORF 2), „Risse im Beton“ (27. Jänner, 1.25 Uhr, ORF 2), „Das finstere
Tal“ (30. Jänner, 0.45 Uhr, ORF 1), „Stille Reserven“ (30. Jänner,
2.30 Uhr, ORF 1), „Grenzgänger“ (30. Jänner, 4.00 Uhr, ORF 1) und
„Die Beste aller Welten“ (31. Jänner, 22.25 Uhr, ORF 1) stehen
außerdem die Dakapos topbesetzter und preisgekrönter Spielfilme auf
dem Programm.
Radio-, Online- und Teletext-Berichterstattung im ORF zum
Österreichischen Filmpreis
Wie gewohnt widmen sich auch die ORF-Radios der Verleihung des
Österreichischen Filmpreises. Das ORF.at-Netzwerk und der ORF
TELETEXT (im Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190) werden im Rahmen
ihrer aktuellen Kulturberichterstattung ausführlich über den
Österreichischen Filmpreis berichten. Auf der ORF-TVthek werden alle
Sendungen des TV-Schwerpunkts rund um den Österreichischen Filmpreis,
für die entsprechende Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream
und für sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand
abrufbar sein.
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