• 03.12.2019, 19:32:01
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  • OTS0209

FP-Hafenecker: Erneuter linksextremistischer Sturm auf Uni-Vorlesung muss Konsequenzen haben

Wien (OTS) - Auch heute haben Linksextremisten an der Unversität Wien
eine Vorlesung des ao. Universitätsprofessors Lothar Höbelt gestürmt.
Die „Plattform Radikale Linke“ hat auf ihrer Facebookseite mit der
Aktion geprahlt. Nach dem Protest im Hörsaal berichteten die
Radaubrüder auch noch von einer antifaschistischen Spontandemo zum
Rektorat. Unter anderem wollen die Organisatoren mit ihrem Sturm auf
den Hörsaal sicherstellen, dass von Rassismus Betroffene ohne Angst
in ihre Vorlesungen gehen können. „Wer aber schützt die Teilnehmer
der Vorlesung von Professor Höbart vor dieser Chaotentruppe, die mit
dem Segen der Österreichischen Hochschülerschaft hier ihre
Gewaltbereitschaft erneut unter Beweise gestellt hat? Die offenbar
nun regelmäßig stattfindende Erstürmung eines Hörsaals ist ein linker
Skandal der Sonderklasse, der von den Verantwortlichen der
Universität sanktioniert werden muss“, fordert FPÖ-Generalsekretär
Christian Hafenecker.

Die Universitäten seien ein Ort der freien Rede. Der Versuch, durch
solche Störaktionen die Meinungsfreiheit einzuschränken, sei
schändlich und beweise einmal mehr, dass die Teilnehmer dieser
Aktionen den Boden der Demokratie längst verlassen haben. Daher
brauche es von Uni-Seite ein klares Signal, dass solche Vorgänge
nicht toleriert werden. „Die linken Krawallmacher müssen in die
Schranken gewiesen werden, sonst drohen auch bei uns Zustände, wie
sie in Deutschland an manchen Hochschulen schon an der Tagesordnung
sind“, erklärt der FPÖ-Generalsekretär. Eile sei insofern geboten,
als bei einer drohenden grünen Regierungsbeteiligung durchaus damit
zu rechnen sei, dass derartige Attacken in Hörsälen auf Professoren,
die nicht die Diktionen der Linksautonomen teilen, in Zukunft noch
öfter stattfinden – dann aber vielleicht sogar mit Rückenwind aus
einem grün besetzten Bildungsministerium.

„Es ist nicht hinzunehmen, einen untadeligen Vortragenden wie
Professor Höbelt als Nationalsozialisten zu diffamieren. Die ÖH Uni
Wien scheint nun jede Hemmung verloren zu haben und macht dabei sogar
gemeinsame Sache mit der gewaltbereiten Antifa. Dass sich bisher
weder schwarze, noch Grüne zu diesem einer Universität unwürdigen
Schauspiels geäußert haben, lässt für eine etwaige schwarz-grüne
Regierungsbeteiligung Schlimmes befürchten“, hält Christian
Hafenecker abschließend fest.

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