- 21.11.2019, 10:15:18
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- OTS0063
Korrigierte Neufassung zu OTS0015 vom 21.11.2019: Anglo Austrian AAB Bank AG (AAB Bank) ist wieder eine Bank
Das Gericht der Europäischen Union suspendiert die auf Antrag der FMA ergangene Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Konzessionsentzug
KORREKTUR ZU OTS_20191121_OTS0015
Nicht einmal eine Woche dauerte der Triumph von FMA Chef Helmut Ettl, der am Freitag der vergangenen Woche den Entzug der Konzession der AAB Bank vor laufender Kamera verkündete. 12 Jahre lang war die AAB Bank, deren Kunden und Mitarbeiter behördlichen Verfolgungen und Diskreditierungen ausgesetzt. Nur 24 Stunden nachdem die AAB Bank Beschwerde gegen den Konzessionsentzug beim Gericht der Europäischen Union eingebracht hatte, hob dieses die Entscheidung der EZB zumindest vorläufig auf.
Die temporäre Nicht-Bank, die trotz einer minutiös orchestrierten Medienkampagne den Ansturm der letzten Tage gut überlebt hat, plant in den kommenden Tagen den normalen Bankbetrieb wieder aufzunehmen. „Das wird einige Tage in Anspruch nehmen“, sagt ex-Vorstand Samira Softic, „nachdem uns zahlreiche Geschäftspartner im Zahlungs- und Wertpapierbereich sofort nach Bekanntwerden der EZB Entscheidung die Geschäftsverbindung aufgelöst und Systemzugänge gesperrt hatten. Das muss erst wieder repariert werden.“
Rechtlich betrachtet dürfte dies der bislang einzige Fall sein, in dem das Gericht der Europäischen Union eine derartige Entscheidung der EZB suspendiert hat. Das Gericht zeigt damit deutlich mehr Verständnis für die Sensitivität des Finanzmarktes als die eigentlich dafür zuständigen Behörden.
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