- 13.11.2019, 15:07:01
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Rumänien liegt an 11. Stelle der wichtigsten niederösterreichischen Exportmärkte
Große Zukunftschancen für niederösterreichische Unternehmen
Utl.: Große Zukunftschancen für niederösterreichische Unternehmen =
St. Pölten (OTS/NLK) - Wirtschaftswachstum. Konsumfreude.
Direktinvestitionen - Rumäniens positive Entwicklung der letzten
Jahre setzt sich auch heuer fort. Ein Aufschwung, der auch für
niederösterreichische Unternehmen enorme Chancen und
Geschäftsmöglichkeiten mit sich bringt. Beim Rumänien Businesstalk,
zu dem ecoplus International gemeinsam mit der WKNÖ und der IV-NÖ
eingeladen hat, informierten Experten und Unternehmer im Beisein des
rumänischen Botschafters in Österreich S.E. Bogdan Mazuru über
Geschäftsmöglichkeiten und Wirtschaftstrends. „Diese Veranstaltung
soll interessierten Betrieben einen ersten Überblick über den
boomenden Markt Rumänien geben. Viele heimische Exportunternehmen
sind hier bereits sehr erfolgreich unterwegs und wir wünschen uns,
dass möglichst viele es ihnen nachmachen“, waren sich
Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, WKNÖ-Vizepräsident Christian
Moser und IV-NÖ-Präsident Thomas Salzer bei der
Veranstaltungseröffnung einig.
Rumänien liegt an 11. Stelle der der wichtigsten
niederösterreichischen Exportmärkte. Die Warenexporte stieg 2018 um
sensationelle 22,3 Prozent, das Exportvolumen liegt bei rund 505
Millionen Euro. „Der Export ist ein wichtiger Impulsgeber für
nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Wir arbeiten laufend daran, unsere
Betriebe auf interessante Märkte und spannende Entwicklungen
aufmerksam zu machen. Rumänien ist für die heimische Exportwirtschaft
natürlich kein neues Terrain, aber die aktuellen Entwicklungen sind
anhaltend positiv und wir wollen daher möglichst viele Unternehmen
auf die großartigen Möglichkeiten aufmerksam machen, die dieser
Nahmarkt zu bieten hat“, so Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.
Ein Beweis: Erst kürzlich hat das niederösterreichische Unternehmen
Deltabloc einen 100 Millionen Euro Auftrag im Bereich
Straßensicherheit an Land ziehen können. Auch für Schubert & Franzke
bzw. Kotanyi zählt Rumänien seit Jahren zu einem wichtigen
Exportmarkt.
WKNÖ-Vizepräsident Christian Moser sieht in Rumänien gerade auch für
heimische KMU großes Potenzial: „Rumänien verzeichnet im 1. Halbjahr
2019 ein Wirtschaftswachstum von plus 4,8 Prozent und erlebt einen
Wandel vom Billiglohnland zum entwickelten, industrialisierten
EU-Land. Das bedeutet für Niederösterreichs Klein- und Mittelbetriebe
große Chancen, die es zu nutzen gilt. So sind Lieferungen im Bereich
der Infrastruktur, Energie- und Umweltpolitik und Zulieferungen für
die Land- und Forstwirtschaft genauso gefragt wie das Know-how der NÖ
Firmen in diesen Branchen. Das AußenwirtschaftsCenter Bukarest und
das Außenwirtschaft-Büro Klausenburg der WKÖ bieten allen NÖ Firmen
umfassendes Service vor Ort und bearbeiten schwerpunktmäßig jene
Branchen, in denen es die größten Chancen gibt.“
„Zu den Exportschlagern, die von Niederösterreich aus nach Rumänien
gehen, zählen vor allem elektrische Maschinen, Kessel und mechanische
Geräte. Das aktuelle Wirtschaftswachstum und die Investitionsfreude
sind eine große Chance für unsere Produktionsbetriebe“, erläutert
IV-NÖ-Präsident Thomas Salzer die Rolle, die Rumänien für die
niederösterreichische Industrie spielt.
Beim Rumänien Businesstalk informierten Daniel Marcu (ecoplus
International-Büro Temeswar), Gregor Postl (Regionalmanager
Südosteuropa, Osteuropa/Zentralasien, WKÖ), Manfred Wildauer (Country
Group Manager KOTÁNYI GmbH), Josef Scheibenreif (Geschäftsführender
Gesellschafter Schubert & Franzke) sowie Thomas Edl (Geschäftsführer
DELTA BLOC International GmbH) über ihre Erfahrungen. Der thematische
Bogen spannte sich dabei vom Potenzial einzelner Branchen bis hin zu
wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und rechtlichen
Rahmenbedingungen, die für die Aktivitäten heimischer Exporteure in
Rumänien von Relevanz sind.
Weitere Informationen: Büro LR Bohuslav, Markus Burgstaller, Telefon
02742/9005-12253, E-Mail markus.burgstaller@noel.gv.at,
Wirtschaftsagentur ecoplus, Andreas Csar, Telefon 02742/9000-19616,
E-Mail a.csar@ecoplus.at, Wirtschaftskammer NÖ, Arnold Stivanello,
Telefon 02742/851-14100, E-Mail arnold.stivanello@wknoe.at und
Industriellenvereinigung NÖ, Gerti Wallner, Telefon 01/711 35-2445,
E-Mail gerti.wallner@iv.at.
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