• 11.11.2019, 10:32:37
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322.181 Besucher bei der Niederösterreichischen Landesausstellung

LH Mikl-Leitner: Wichtige Impulse für Wiener Neustadt und die gesamte Region

Utl.: LH Mikl-Leitner: Wichtige Impulse für Wiener Neustadt und die
gesamte Region =

St. Pölten (OTS/NLK) - 322.181 Besucherinnen und Besucher
verzeichnete die soeben zu Ende gegangene Niederösterreichische
Landesausstellung „Welt in Bewegung! Stadt.Geschichte.Mobilität“ in
Wiener Neustadt. „Die Niederösterreichische Landesausstellung 2019
hat als zentrales Kulturprojekt unseres Landes wichtige Impulse
sowohl für die Stadt Wiener Neustadt als auch für die umliegende
Region gesetzt. Viele Gäste haben Wiener Neustadt und die
Ausstellungsregion das erste Mal besucht und die Schönheiten, die
Geschichten und Geheimnisse der Stadt kennengelernt. Dies schlägt
sich auch in einem Nächtigungsplus in Wiener Neustadt von 14,4
Prozent von Jänner bis August nieder“, betont dazu Landeshauptfrau
Johanna Mikl-Leitner.

„Die Revitalisierungen und Umbauten der Ausstellungsstandorte
Kasematten und Museum St. Peter an der Sperr sind zu einem
architektonischen Juwel in Wiener Neustadt geworden. Das Neukloster
konnte 2019 neben der Wunderkammer auch erstmals die Bibliothek und
das Refektorium einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen,
während sich die Theresianische Militärakademie in der Burg in Wiener
Neustadt erstmals zur Stadt hin geöffnet hat und in geführten
Rundgängen zu erkunden war. Die diesjährige Landesausstellung hat
rund 54 Millionen Euro an zusätzlicher regionaler Wertschöpfung
ausgelöst über 360 Arbeitsplätze in der Region gesichert bzw.
geschaffen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrem
Resümee.

„Die Niederösterreichische Landesausstellung in Wiener Neustadt war
ein überragender Erfolg. Das betrifft natürlich die Zahl der
Besucherinnen und Besucher sowie die Wertschöpfung, die in der Region
entstanden ist. Das betrifft aber auch noch viele andere Faktoren. Es
ist ein ‚Wir‘-Gefühl in der Stadt und der Region entstanden, ein
Stolz auf Wiener Neustadt und ganz viel positives Engagement für die
Zukunft. Darauf wollen und werden wir nun aufbauen. Die Grundgerüste
für die Hauptnutzungen der Kasematten und des Museums St. Peter an
der Sperr stehen, wir werden sie im Detail noch vor Weihnachten
präsentieren. Auch die Militärakademie und das Neukloster werden
weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich sein. So wird die
Niederösterreichische Landesausstellung 2019 tatsächlich jene
Trägerrakete in eine positive Zukunft, die wir uns immer gewünscht
haben“, ergänzt Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger.

Ebenso spannend wie die Themen war auch die erlebnisorientierte
Ausstellungsgestaltung, für die in den Kasematten die Gruppe Gut
Gestaltung aus Bozen verantwortlich zeichnete. In der Neuen Bastei
baute die Inszenierung etwa auf sieben überdimensionalen Büchern auf,
die Geschichten der Region erzählten. Die Geschichte der Stadt
wiederum wurde im Museum St. Peter näher beleuchtet. Hier legten die
Ausstellungsarchitekten koerdtutech und die Ausstellungsgrafiker
Perndl+Co Design Wert darauf, die Inhalte für alle Altersgruppen
leicht erfassbar und nachhaltig erfahrbar zu präsentieren.

Die Gründungsgeschichte und der Aufstieg Wiener Neustadts unter den
Habsburger Kaisern Friedrich III. und Maximilian I. wurde in einem
Erzählstrang etwa in Form einer Graphic Novel des Illustrators Lenz
Mosbacher präsentiert. Die Stadt Wiener Neustadt wird auch in Zukunft
auf die Geschichte Maximilians I. setzen und so die mit der
Niederösterreichischen Landesausstellung gelegte Basis weiter nutzen.
Die imposante Rauminstallation im Kirchenschiff schließlich ließ
bemerkenswerte Menschen aus Wiener Neustadt und der Region zu Wort
kommen. „Entstanden ist eine ungewöhnliche, in der Form noch nie
zusammengetragene Ausstellung. Wiener Neustadt im Zentrum - doch
rundherum bewegten sich verschiedenste Welten in konzentrischen
Kreisen - einmal nah, einmal fern und immer wieder überraschend. Der
Schwerpunkt lag auf ungewöhnlichen und kuriosen Geschichten, die in
dieser Art noch nie erzählt wurden“, erklären die beiden
Ausstellungsmacher Beat Gugger und Gerhard Proksch.

„Wir haben ausgesprochen positives Feedback der Besucherinnen und
Besucher sowohl zur Ausstellung selbst als auch zu Wiener Neustadt
und der gesamten Ausstellungsregion erhalten, viele Gäste haben uns
jetzt schon vermittelt, gerne wieder in die Region kommen zu wollen.
Selbstverständlich war die Niederösterreichische Landesausstellung
‚Welt in Bewegung‘ wieder inklusiv gestaltet und somit für alle
Besucherinnen und Besucher erlebbar, wir nehmen hier einen
wesentlichen kulturpolitischen Bildungsauftrag wahr“, unterstreicht
Geschäftsführer Guido Wirth.

Nähere Informationen unter 02742/908046-652, Klaus Kerstinger, und
e-mail klaus.kerstinger@noe-landesausstellung.at.

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