• 03.11.2019, 13:30:17
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LH Mikl-Leitner über die neue Landesgesundheitsagentur

„Haben eines der weltweit besten und modernsten Gesundheitssysteme“

Utl.: „Haben eines der weltweit besten und modernsten
Gesundheitssysteme“ =

St. Pölten (OTS/NLK) - „In Niederösterreich sind wir in der
glücklichen Lage, eines der weltweit besten und modernsten
Gesundheitssysteme zu haben. Unser Gesundheitssystem bietet unseren
Landsleuten eine erstklassige und wohnortnahe Versorgung. Sei es in
den 27 Landeskliniken, die jährlich über drei Millionen Patientinnen
und Patienten versorgen, oder in unseren 50 Pflege- und
Betreuungszentren mit rund 6.000 Betreuungsplätzen“, sagte
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Radiosendung
„Niederösterreich im Gespräch“.

Auf Basis des neuen „Gesundheitsreformgesetzes 2020“, das in der NÖ
Landesregierung einstimmig beschlossen wurde, sollen nunmehr die
Weichen gestellt werden, um alle 27 Landeskliniken sowie die 50
Pflege- und Betreuungszentren „unter einem Dach zu organisieren, zu
managen und zu steuern“, so die Landeshauptfrau.

Projektleiter Filip Deimel erläutert zur neuen
Landesgesundheitsagentur: „Die neue Landesgesundheitsagentur soll
Gesundheit und Pflege aus einer Hand denken und steuern, um die beste
Versorgung für alle Niederösterreicher sicher zu stellen. Dafür muss
ein gemeinsames Dach für 77 Standorte und knapp 30.000 haupt- und
ehrenamtliche Mitarbeiter geschaffen werden. Deshalb machten sich
hier über 200 Expertinnen und Experten daran, den Aufbau dieser neuen
Landesgesundheitsagentur zu erarbeiten.“ Nächster Schritt nach dem
Beschluss der Landesregierung sei die Beschlussfassung durch den NÖ
Landtag im November, so Deimel: „Damit kann die
Landesgesundheitsagentur planmäßig ihre Arbeit am 1. 1. 2020
aufnehmen.“

Für Patientenanwalt Gerald Bachinger hat die Einrichtung der neuen
Landesgesundheitsagentur direkte positive Auswirkungen auf die
Verbesserung der Versorgung: „Dies betrifft sowohl die
Patientenversorgung als auch die Betreuung der Bewohner in den
Pflege-und Betreuungszentren des Landes Niederösterreich. Damit wird
eine verbesserte, regional aufgebaute Versorgung erreicht, und die
Versorgungsleistungen der Medizin, als auch der pflegerischen
Betreuung und der anderen Gesundheitsberufe werden besser abgestimmt
und werden sich gegenseitig verstärken.“

Die gesetzliche Grundlage des Gesundheitsreformgesetzes macht es
möglich, mit 1. Jänner 2020 an die Umsetzung zu gehen, betont
abschließend Landeshauptfrau Mikl-Leitner: „Und dabei ist unser
vorrangiges Ziel ganz klar: Wir wollen die Schnittstelle zwischen
Kliniken sowie Pflege- und Betreuungszentren verbessern, wir wollen
Synergien heben und wir wollen dadurch vor allem den Landsleuten noch
mehr an Gesundheits- und Betreuungsleistungen zukommen lassen.“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK

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