• 24.10.2019, 10:04:46
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Bayr fordert: „Handel mit Kleinwaffen verbieten“

KindersoldatInnen abrüsten

Utl.: KindersoldatInnen abrüsten =

Wien (OTS/SK) - „Sind weniger Waffen im Umlauf, gibt es auch weniger
Verletzte und Tote. Ziel ist also, die Anzahl an Waffen in der Welt
zu verringern“, betont Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale
Entwicklung, zu Beginn der internationalen Abrüstungswoche, die von
24. bis 30. Oktober begangen wird. Das Gegenteil ist leider tödliche
Realität. Schätzungen zufolge waren 2006 etwa 650 Millionen
Kleinwaffen in Umlauf. 2017 waren es bereits 857 Millionen, aktuell
geht der Small Arms Survey von mehr als einer Milliarde aus. Ein
wichtiger Schritt wäre laut der Abgeordneten „ein völliges Verbot,
Kleinwaffen zu verkaufen“. ****

„Es gibt zumindest in 18 Ländern Hinweise, dass Kinder als
SoldatInnen missbraucht werden. Das ist die wohl abscheulichste Form
der Ausbeutung von Kindern. Zumeist müssen sie mit Kleinwaffen
hantieren, weil diese handlich und kinderleicht zu bedienen sind.
Dabei sterben viel zu viele Menschen“, stellt Bayr fest und fordert
den Handel mit Kleinwaffen global gänzlich zu verbieten und so auch
zur Abrüstung von KindersoldatInnen beizutragen. Damit unterstützt
die Nationalratsabgeordnete eine Forderung des UN-Kinderhilfswerkes
UNICEF. (Schluss) sc/mp

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