• 18.10.2019, 14:35:45
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Hugo Portischs epochale Zeitgeschichte-Reihe „Österreich I“ ab 21. Oktober zum Wiedersehen in ORF III

Alle 12 Folgen werktäglich im Vorabend

Utl.: Alle 12 Folgen werktäglich im Vorabend =

Wien (OTS) - Anlässlich des Nationalfeiertags bringt ORF III Kultur
und Information ab Montag, dem 21. Oktober 2019, ein Dakapo der
epochalen ORF-III-Dokumentarreihe „Österreich I“ von Hugo Portisch
und Sepp Riff, die als umfassendste Aufarbeitung der Geschichte der
Ersten Republik gilt. So steht bis 7. November werktäglich im
Vorabendprogramm jeweils eine der insgesamt zwölf Folgen der 1989
entstandenen und 2013 von ORF III neu aufgelegten legendären
ORF-Produktion auf dem Programm.

Die „Österreich I“-Termine im Überblick:

Montag, 21. Oktober, 17.45 Uhr: „Vom Reich zur Republik“ (1/12)
Die Auftaktfolge thematisiert die Jahre vom Tod Kaiser Franz Josephs
1916 bis zur Ausrufung der Republik 1918. Kaum eine Zeit war für die
Österreicher so voller Umbrüche wie der Übergang von der Monarchie
zur Demokratie.

Dienstag, 22. Oktober, 17.40 Uhr: „Die bedrängte Republik“ (2/12)
Wien, am 12. November 1918: Auf der Parlamentsrampe wird die Republik
Deutschösterreich ausgerufen. Gleich darauf brechen Unruhen aus,
Schüsse fallen, rote Fahnen werden gehisst. Schon bei ihrer
Einführung ist die Demokratie in dem jungen Staat gefährdet. Die
Dokumentation behandelt die Zeitspanne von der Ausrufung der Republik
bis hin zum Friedensvertrag von Saint-Germain und zu den
Volksabstimmungen in Kärnten und im Burgenland.

Mittwoch, 23. Oktober, 17.40 Uhr: „Die verpfändete Republik“ (3/12)
Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg leidet Österreich unter einer
Vielzahl an Belastungen. Auf politischer Ebene versucht die Regierung
das Land aus der Krise zu führen. Wirtschaftliche Erfolge gibt es nur
vereinzelt. Die starke Inflation macht den Menschen zu schaffen und
der Ruf nach einem „Anschluss“ an Deutschland wird immer lauter.

Donnerstag, 24. Oktober, 17.40 Uhr: „Die unterschätze Republik“
(4/12)
Der Film zeigt ein Land, in dem sich die verschiedenen politischen
Lager schon stark auseinandergelebt haben. Aufmärsche der
Parteiorganisationen stehen vor allem im Wahlkampf auf der
Tagesordnung. Dennoch gibt es auch in dieser Zeit erstaunliche
Fortschritte.

Freitag, 25. Oktober, 17.45 Uhr: „Auf dem Weg in den Bürgerkrieg“
(5/12)
Teil fünf der Reihe behandelt die Zeit vom Justizpalastbrand bis zum
Ende der Demokratie in Österreich und zeichnet ein Bild der
zunehmenden Radikalisierung im Lande.

Montag, 28. Oktober, 17.40 Uhr: „Abschied von Österreich“ (6/12)
Folge sechs beschäftigt sich mit der tragischen und turbulenten Zeit
zwischen dem Bürgerkrieg und dem „Anschluss“ an das Deutsche Reich.
Die Dokumentation zeigt, wie die innerösterreichischen Differenzen
den Nationalsozialisten in die Hände spielten.

Dienstag, 29. Oktober, 17.45 Uhr: „Die Heimsuchung Österreichs“
(7/12)
Die siebente Folge widmet sich schließlich dem Einmarsch der
Nationalsozialisten in Österreich und den ersten Monaten ihres
Schreckensregimes.

Mittwoch, 30. Oktober, 17.35 Uhr: „Verlockung und Gewalt“ (8/12)
Der achte Teil der Dokureihe steht ganz im Zeichen der Vereinnahmung
der Österreicher/innen durch den Nationalsozialismus – verlockend war
etwa die Vielzahl an Möglichkeiten für Arbeitsurlaube oder die
Chance, billig an Güter wie den Volkswagen zu kommen. Gleichzeitig
herrscht Zwang: Mitglied einer nationalsozialistischen Organisation
zu sein war beinahe unumgänglich.

Montag, 4. November, 17.35 Uhr: „Der Sturm bricht los“ (9/12)
Der Film spiegelt die Zeit vom November 1938 bis zum März 1939 wider.
In diesen Monaten wird das wahre Gesicht des nationalsozialistischen
Regimes immer deutlicher sichtbar und erster Widerstand regt sich
vonseiten verschiedener Gruppen in Österreich.

Dienstag, 5. November, 17.35 Uhr: „Den Frieden verkündet, den Krieg
gemacht“ (10/12)
Die zehnte Episode zeigt die Entwicklungen, die im Jahr 1939 zum
Zweiten Weltkrieg geführt haben. Die nationalsozialistische Führung
versprach der Welt und dem eigenen Volk Frieden – während sie
gleichzeitig militärisch und diplomatisch den Krieg vorbereitete.

Mittwoch, 6. November, 17.35 Uhr: „Von Siegen und Sterben“ (11/12)
Im Frühjahr 1940 steht für die deutsche Führung eine neue
Konfrontation mit den Westmächten England und Frankreich an. Polen
wiederum fällt im Blitzkrieg. Doch der erste Schlag wird in diesem
Jahr nicht im Westen geführt, sondern im Norden.

Donnerstag, 7. November, 17.30 Uhr: „Im Kriege wiedererstanden“
(12/12)
Hitler hält den Krieg schon für gewonnen. Am 22. Juni 1941 überfallen
deutsche Truppen die Sowjetunion. Es gelingt der Wehrmacht, dem
Gegner binnen kürzester Zeit erhebliche Verluste zuzufügen und
Hunderttausende Kriegsgefangene zu machen. Doch der hereinbrechende
Winter verlangsamt den deutschen Vormarsch, bis er knapp vor Moskau
zum Stillstand kommt.

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