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Metaller-KV: 2. Verhandlungsrunde mit FMTI ohne Ergebnis unterbrochen

Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp bekräftigen Forderungen

Wien (OTS) - Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Metallindustrie wurden am 24. September von den Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp fortgesetzt. Die zweite Verhandlungsrunde mit dem Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) wurde nach rund acht Stunden ohne Ergebnis unterbrochen.

Bislang wurde von der Arbeitgeberseite noch kein Angebot für Lohn- und Gehaltserhöhungen gemacht. Lediglich die für die Verhandlungen relevante Inflationsrate von 1,8 Prozent konnte außer Streit gestellt werden.

Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten Lohn- und Gehaltserhöhung von 4,5 Prozent sowie einen Mindestbetrag von 100 Euro. Zudem soll es für die ArbeitnehmerInnen unter anderem einen leichteren Zugang zur 4-Tage-Woche und zur sechsten Urlaubswoche geben. "Die Metallindustrie war in den vergangenen Jahren äußerst erfolgreich. Es gibt wirtschaftlich gute Voraussetzungen für ein ordentliches Lohn- und Gehaltsplus", bekräftigen die beiden Chefverhandler Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA-djp) die Forderung.

Die nächsten Verhandlungen finden am 15. (3. Runde) und 16. Oktober (4. Runde) statt.

Rückfragen & Kontakt:

PRO-GE Öffentlichkeitsarbeit
Mathias Beer
Tel.: 01 53 444 69035
Mobil: 0664 6145 920
E-Mail: mathias.beer@proge.at
Web: www.proge.at

GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Gürtler
Tel.: 05 0301-21225
Mobil: 05 0301-61225
E-Mail: daniel.guertler@gpa-djp.at
Web: www.gpa-djp.at

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