• 12.09.2019, 12:30:40
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Preisgekrönte ORF-Premiere: „Im Schatten der Angst“ mit Julia Koschitz, Justus von Dohnányi und Aaron Friesz

Topbesetzter ORF/ZDF-Thriller am 15. September in ORF 2

Utl.: Topbesetzter ORF/ZDF-Thriller am 15. September in ORF 2 =

Wien (OTS) - ORF-Premiere für packenden, topbesetzten
ORF/ZDF-Thriller! Als forensische Psychiaterin arbeitet Karla
Eckhardt alias Julia Koschitz als Gutachterin in Strafprozessen.
Nachdem eine Frau entführt wurde, soll sie beurteilen, ob der
angeklagte Star-Architekt schuldfähig ist. Doch bald treibt ein
mörderischer Verdacht Karla Eckhart an die Grenzen ihrer
Belastbarkeit. Und so muss sich Julia Koschitz „Im Schatten der
Angst“ am Sonntag, dem 15. September 2019, um 20.15 Uhr in ORF 2
ihren Dämonen stellen. Neben Koschitz brilliert Justus von Dohnányi
als ihr charismatischer Gegenspieler. Regisseur Till Endemann
inszenierte den spannenden Psychothriller nach dem Drehbuch von
Rebekka Reuber und Marie-Therese Thill. In weiteren Rollen spielen
Aaron Friesz, Marie-Christine Friedrich, Michou Friesz, Johannes
Silberschneider, Andreas Patton, Johannes Zeiler und andere. Gedreht
wurde in Wien und München. Beim Festival des deutschen Films in
Ludwigshafen wurde Julia Koschitz am 4. September 2019 mit dem Preis
für Schauspielkunst ausgezeichnet und die Redaktion – Nina
Fehrmann-Trautz für den ORF und Solveig Cornelisen für das ZDF –
erhielt den Medienkulturpreis, der an Fernsehfilme mit cineastisch
besonders gelungener „Kino-Qualität“ verliehen wird.

Julia Koschitz: „Dieses Projekt war für mich insgesamt ein großes
Vergnügen, weil so viele gute Voraussetzungen da waren. Von der hohen
Qualität des Buchs angefangen, über die hervorragende Regie, Kamera
und Ausstattung, bis hin zu meinen wunderbaren Kollegen. Ich hatte
den Eindruck, dass wir alle an einem Strang ziehen und ohne
Eitelkeiten und Umwege einfach nur die Geschichte erzählen wollen.“

Drehbuchautorin Marie-Therese Thill: „Die Arbeit forensischer
Psychiater/innen hat meine Koautorin Rebekka Reuber und mich schon
seit langem fasziniert. Bei unseren Recherchen konnten wir dorthin
blicken, wo viele sich nicht trauen hinzuschauen – und zwar in die
Gedanken- und Gefühlswelt der so genannten geistig-abnormen
Rechtsbrecher. Außerdem bietet der Stoff die Möglichkeit einen Krimi
anders zu erzählen, nämlich nicht mit ‚Wer war der Mörder?‘, sondern
mit ‚Warum hat der Mörder das getan‘ als zentrale Frage.“ Und weiter
zur Hauptfigur: „Wir wollten mit Dr. Karla Eckhardt eine Figur
schaffen, der nichts Menschliches fremd ist und die jedes Detail
verstehen will, auch wenn es noch so abscheulich scheint. Mit ihrer
Kompromisslosigkeit in ihrer Arbeit macht sie sich nicht immer
Freunde, aber die Wahrheit zu finden, ist ihr im Zweifel wichtiger.
Sie ist nicht gefällig, aber berührt dennoch durch ihre brillante
Unbestechlichkeit und auch gut versteckte Verletzlichkeit.“

Mehr zum Inhalt

Gerade noch rechtzeitig entkommt eine entführte Frau ihrem Peiniger.
Gefesselt rettet sie ihr Ex-Freund vor Star-Architekt Carsten Spanger
(Justus von Dohnányi). Die Staatsanwaltschaft beauftragt die
forensische Psychiaterin Karla Eckhardt (Julia Koschitz) die
Schuldfähigkeit des charismatischen Angeklagten zu beurteilen. Karla
diagnostiziert bei ihm eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung und
hat bald den Verdacht, einen Serienmörder vor sich zu haben.
Handfeste Beweise aber fehlen. Als sich andeutet, dass noch ein Opfer
in einem Versteck leben könnte, muss sie Spangers Vertrauen gewinnen.
Doch Spanger zwingt Karla dazu, sich ihren eigenen Dämonen zu stellen
und ihre intimsten Geheimnisse enthüllen.

„Im Schatten der Angst“ ist eine Koproduktion des ORF mit der Tivoli
Film Produktion GmbH, München und dem ZDF; gefördert von FFF Bayern,
Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.

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