- 29.08.2019, 12:05:03
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Josef Riegler und Jugendvertreter fordern Schulterschluss für eine ökosoziale Wende
Wien (OTS) - Heute fand in Wien der Ökosoziale Zukunftsdialog mit
Josef Riegler statt. Dabei kam es zu einem umfangreichen Austausch
von Jugendvertretern aus verschiedenen Jugendorganisationen über die
bestmögliche Umsetzung der Ökosozialen Marktwirtschaft. Darunter
waren unter anderem die Junge ÖVP, die Jungbauern, Junge
Christgewerkschaft oder auch Studenten- und Schülervertreter. Diese
waren sich einig, dass es einen überparteilichen Schulterschluss und
mehr Engagement für eine ökosoziale Wende braucht. In diesem Sinne
unterstützt die FCG-Jugend das Klimavolksbegehren.
Neben dem ehemaligen Vizekanzler und Begründer der Ökosozialen
Marktwirtschaft Josef Riegler, zeigten das Ökosoziale Forum und das
Institut für Umwelt Frieden und Entwicklung (IUFE) mögliche Ansätze
auf und lieferten im Verlaufe des Zusammentreffens auch zahlreiche
inhaltliche Inputs. „Um die ökosoziale Wende zu verwirklichen braucht
unsere Welt nachhaltige mutige Handlungen zur Verwirklichung von
großen Visionen. Entscheidungen für die Zukunft müssen langfristig
partei- und staatsübergreifend getroffen werden, unter einer
möglichst großen Einbindung aller gesellschaftlichen Akteure“, so
Riegler. Einige Jugendorganisationen haben derzeit zukunftsweisende
Aktionen mit dem Schwerpunktthema Nachhaltigkeit laufen, wie die JVP
mit „Heute für Morgen“.
Die FCG-Jugend verwies dabei auf die gegenwärtige Kampagne „Umwelt
4.0“, die an die Kampagne „Arbeit 4.0“ anknüpft. „Der ökologische
Faktor, wird neben dem digitalen Umbruch, unsere Arbeitswelt
nachhaltig verändern. Wir müssen daher bestmögliche Voraussetzungen
für die kommenden Jobs der Zukunft schaffen und unsere Wirtschaft in
Einklang mit der Umwelt und Sozialem weiterentwickeln“, erklärt
FCG-Jugend-Bundesvorsitzender Thomas Rack. Auch künftig will die
Junge Christgewerkschaft Synergien mit anderen Organisationen beim
Thema Nachhaltigkeit verstärkt nutzen. „Eine ganz besondere Rolle
spielt auch die Agenda 2030 mit den 17 Zielen für nachhaltige
Entwicklung, weshalb wir auch Mitglied bei SDG Watch Austria sind“,
betont Denis Strieder, der Generalsekretär der FCG-Jugend.
„Der Klimawandel ist in verschiedensten Bereichen vermehrt spürbar.
Nur gemeinsam, durch eine intensivere Zusammenarbeit und mit mehr Mut
können wir die bevorstehenden Herausforderungen meistern. Daher
braucht es einen möglichst breiten Schulterschluss und ein
verstärktes Engagement von der kommunalen bis zur internationalen
Ebene“, hält Zukunftsdialog-Initiator Sascha Krikler fest, der auch
Mitglied im Bundesvorstand der Jungen Christgewerkschaft ist. Der
Koordinator des Burgenländischen Kommunalrates hat mit der FCG-Jugend
zudem im Vorjahr die Plattform „Ökosozial & Regional“ ins Leben
gerufen, um den Dialog zwischen Experten und Gemeindevertreter zum
Thema Nachhaltigkeit zu forcieren mit dem Ziel innovative Ideen sowie
den lebendigen Austausch auf kommunaler Ebene zu fördern.
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