Dreharbeiten zu Hennings drittem ORF-„Tatort“
Utl.: Dreharbeiten zu Hennings drittem ORF-„Tatort“ =
Wien (OTS) - Mit seinen ersten beiden Krimis „Grenzfall“ (2015) und
„Schock“ (2017) erzielte Rupert Henning Topquoten. Nun wagt sich der
Drehbuchautor und Regisseur an seinen neuesten ORF-„Tatort“, der seit
Mittwoch, dem 21. August 2019, in Wien entsteht. Im aktuellen Fall
„Krank“ (AT) geraten Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser mitten in
einen Glaubenskrieg zwischen Schulmedizin und alternativen
Heilmethoden: Als ein kleines Mädchen nach dem Einsatz sogenannter
„sanfter Medizin“ ums Leben kommt, schlägt das hohe Wellen, und es
entbrennt ein erbitterter, hochemotionaler Streit. Denn auf der Suche
nach Heilung sind Menschen bereit, sämtliche Grenzen zu überschreiten
– und auch vor Gier, Erpressung und Korruption nicht
zurückzuschrecken. Neben dem rot-weiß-roten Ermittlerduo stehen u. a.
auch Thomas Stipsits, Günter Franzmeier, Dominik Warta, Erik Jan
Rippmann, Sabine Timoteo, Peter Raffalt und Sona MacDonald vor der
Kamera. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis Ende September.
Die Ausstrahlung in ORF 2 ist für 2020 geplant. „Tatort – Krank“ (AT)
ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Lotus-Film.
Das Austro-„Tatort“-Jahr 2019
Bis zu 1.045.000 und durchschnittlich 1.018.000 Zuseherinnen und
Zuseher waren mit dabei, als Adele Neuhauser in der ORF-Premiere von
„Wahre Lügen“ (13. Jänner, 20.15 Uhr, ORF 2) gemeinsam mit Harald
Krassnitzer zu ihrem 20. Austro-„Tatort“-Einsatz gerufen wurde. Der
Marktanteil bei Thomas Roths ORF-Krimi, der anlässlich Neuhausers 60.
Geburtstag zu sehen war, erreichte 28 Prozent. Nach Catalina Molinas
„Tatort“-Regiedebüt „Glück allein“ (ORF-Premiere: 2. Juni) steht 2019
mit „Baum fällt“ voraussichtlich im Herbst noch ein dritter
Austro-Krimi auf dem On-Air-Drehplan des Erfolgsduos. Und auch am Set
ist wieder für Hochspannung gesorgt: Der Fall „Pumpen“ (AT) ist
bereits abgedreht. Mit „Krank“ (AT) entsteht der zweite von insgesamt
zwei ORF-Filmen.
Mehr zum Hintergrund und zum Inhalt
Als ein kleines Mädchen nach dem Einsatz sogenannter „sanfter
Medizin“ ums Leben kommt, schlägt das hohe Wellen, und es entbrennt
ein erbitterter, hochemotionaler Streit. Hätte sie wirklich sterben
müssen, oder hätte sie bei anderer Behandlung vielleicht gerettet
werden können? Hat sich ihr Vater, ein namhafter Vertreter der
Alternativmedizin und Mitgründer des Unternehmens „Medicina Lenia“,
bei der Behandlung seiner Tochter schuldig gemacht? Ein
Gerichtsverfahren spricht ihn von derlei Vorwürfen frei. Doch dann
wird er unmittelbar nach seinem Freispruch ermordet. Die Ermittlungen
von Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele
Neuhauser) führen sie zu erschütterten Familienmitgliedern,
überzeugten Heilspropheten und skrupellosen Machenschaften.
So gerät das Wiener Ermittlungsduo mitten in einen Glaubenskrieg, bei
dem es nicht um Religionen im ursprünglichen Sinn geht, sondern
vielmehr um etwas, das für jeden Menschen von existenzieller
Bedeutung ist: Gesundheit. Der Kampf zwischen den Vertreterinnen bzw.
Vertretern der sogenannten Schulmedizin und den Anhängerinnen bzw.
Anhängern alternativer Heilmethoden wird mit geradezu fanatischer
Härte geführt – und am Ende lässt die profitabelste aller Branchen
alle moralischen Grenzen verschwimmen ...
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