Achter Film der ORF/ZDF-Thriller-Reihe mit Heino Ferch am 25. August
Utl.: Achter Film der ORF/ZDF-Thriller-Reihe mit Heino Ferch am 25.
August =
Wien (OTS) - Ein Mordfall, bei dem nichts ist, wie es scheint: Heino
Ferch wandelt wieder auf den „Spuren des Bösen“ und ist im achten
Teil der ORF/ZDF-Thriller-Reihe erneut in der Hauptrolle von
Verhörspezialist Richard Brock zu sehen. Dieser ist allerdings am
Tiefpunkt seines Lebens angekommen. Im Krankenstand lässt er die Welt
an sich vorbeiziehen – bis er Zeuge eines Verbrechens wird. Doch ist
das Realität oder nur Einbildung? In weiteren Rollen des Films
„Sehnsucht“, der am Sonntag, dem 25. August 2019, um 20.15 Uhr in ORF
2 als ORF-Premiere zu sehen ist, sind u. a. auch wieder Sabrina
Reiter, Gerhard Liebmann, Juergen Maurer (immer montags in ORF 1 in
„Vorstadtweiber“) und Gerda Drabek sowie Katrin Bauerfeind, Violetta
Schurawlow, Narges Rashidi und Lukas Miko zu sehen. Hinter dem Film
steht erneut das preisgekrönte Duo um Regisseur Andreas Prochaska und
Drehbuchautor Martin Ambrosch. Gedreht wurde „Spuren des Bösen –
Sehnsucht“ im Sommer 2018 in Wien.
Heino Ferch: „Ein bisserl was von dem Klassiker ,Fenster zum Hof‘.“
Heino Ferch über den neuen Film: „,Sehnsucht‘ hat ein bisserl was von
dem Klassiker ,Fenster zum Hof‘. Das zentrale Thema ist Kinderwunsch.
Brock ist ja in der Folge davor angeschossen worden und sitzt, auf
den Rollstuhl angewiesen, zu Hause fest. Er schaut mit dem Fernglas
in die Häuser gegenüber, wo Merkwürdiges vorgeht. Außerdem ist Brocks
Tochter schwanger, er sieht also Großvater-Freuden entgegen. In der
Folge ,Sehnsucht‘ zeigt sich Brock ungewohnt emotional. Mit Katrin
Bauerfeind habe ich eine Kollegin, die sich Brock nähert. Und unsere
Anni hat sich auch verliebt, es tut sich auf allen emotionalen Ebenen
etwas.“
Katrin Bauerfeind: „Spannend und sehr emotional“
Wie Katrin Bauerfeind den achten Teil der ORF/ZDF-Reihe beschreiben
würde? „Düster, spannend und echt. Alle kämpfen in ,Sehnsucht‘ für
ihr Glück, egal wie schmerzlich weit entfernt und unerreichbar es
sein mag. Das macht den Krimi nicht nur spannend, sondern sehr
emotional.“ Und weiter über den Reiz an der Rolle: „Brigitte Klein
ist der weibliche Richard Brock. Hart, analytisch, schnell und
unkonventionell. In der ersten Drehbuchversion, die ich bekommen
habe, war ich begeistert von ihrem lässigen Selbstbewusstsein. Diese
Frauencharaktere gibt es zu selten im Film; sind aber die einzigen,
die mich reizen.“
Mehr zum Inhalt
Richard Brock (Heino Ferch) ist nach seiner Verletzung auf den
Rollstuhl angewiesen. Er sperrt sich in seiner Wohnung ein und weicht
Petras (Sabrina Reiter) bohrenden Fragen aus. Brock verbringt seine
langen Tage und Nächte damit, heimlich seine Nachbarschaft zu
beobachten. Dabei bemerkt er, dass die gegenüber wohnende junge Frau
und ihre kleine Tochter es kaum wagen, das Haus zu verlassen. Als sie
des Nachts doch einmal auf die Straße gehen, verhindert nur Brocks
beherztes, verbales Eingreifen den körperlichen Übergriff eines
Mannes, der Mutter und Tochter auflauert.
Kurz darauf wird Brock Augenzeuge eines brutalen Mordes, den er nicht
verhindern kann. Die Polizei findet jedoch keine Spuren eines
Verbrechens. Niemand scheint Brock zu glauben. Einzig Brigitte Klein
(Katrin Bauerfeind), eine Psychiaterin, die von Petra zu Hilfe
gerufen wurde, um das obsessive und drogenaffine Verhalten ihres
Vaters zu behandeln, hilft dem unerwartet fragilen Richard, ein
doppelbödiges Verbrechen zu lösen.
„Spuren des Bösen – Sehnsucht“ ist eine Koproduktion von Aichholzer
Filmproduktion GmbH, ORF und ZDF, gefördert durch Fernsehfonds
Austria und Filmfonds Wien.
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