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ÖSTERREICH: Zoom-Aktivist Schweitzer kündigt "Bombe" für übernächsten Montag an

Schweitzer: "Haben Informationen, die auch die Gerichte beschäftigen werden." "Sie lassen Schluss zu, dass Kurz als Kanzler ungeeignet ist."

Wien (OTS) - Im Interview für die Sonntagsausgabe der Tageszeitung ÖSTERREICH kündigt der Betreiber der angeblichen Aufdecker-Plattform "Zoom", Florian Schweitzer, Enthüllungen über Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz an. Er will jeden Montag eine neue Folge seiner Serie veröffentlichen.

Die "große Bombe" platze erst "im Teil 3" - also übernächsten Montag. Schweitzer: "Wir haben Informationen, die unserer Meinung nach die Gerichte beschäftigen werden." Schweitzer rechtfertigt seine Aktion damit, dass sie "im öffentlichen Interesse liegen" würde: "Wir werden die Frage aufwerferfen, ob er fit ist, Kanzler zu sein, wenn er sich früher als Spitzenpolitiker in eine Position gebracht hat, die ihn erpressbar macht ... Die Infos, die wir haben, lassen den Schluss zu, dass er als Kanzler völlig ungeeignet ist."

Den Vorwurf, er wolle einen neuerlichen Kanzler Kurz mit einer üblen Schmutzkübel-Kampagne verhindern, kontert Schweitzer : "Ich halte vieles von dem, was er sagt, für gefährlich. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ziel der Plattform ist es, die wahrheit ans Licht zu bringen. Aus unserer Sicht ist das keine Schmutzkübel-Kampagne, weil wir nur Fakten berichten."

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