- 22.07.2019, 13:10:37
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FPÖ-Darmann: Klimaschutz als Vorwand für Strom-Abzocke
Kelag-Strompreiserhöhung als Vorgeschmack auf das, was Bürgern bei Türkis-Grün droht
Utl.: Kelag-Strompreiserhöhung als Vorgeschmack auf das, was Bürgern
bei Türkis-Grün droht =
Klagenfurt (OTS) - „Der Kärntner Energielieferant Kelag verschickt
derzeit Briefe an Kunden, in denen er die Erhöhung des Strompreises
(u.a. Verdreifachung der Grundpauschale) mit Investitionen zur
Erreichung von Klimaschutzzielen begründet. Die Kärntner bekommen
damit einen Vorgeschmack, was ihnen droht, wenn Ex-Kanzler Kurz mit
den Grünen eine Regierung bildet. Die von den Grünen, der SPÖ und
Teilen der ÖVP angekündigte und von der Kelag offenbar
vorweggenommene CO2-Abgabe wird das Leben der Bürger noch teurer
machen“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag.
Gernot Darmann.
„Klimaschutz darf nicht bedeuten, dass alle Haushalte zur Kasse
gebeten werden und die Armutsgefährdung zunimmt“, betont Darmann. Es
sei absurd, wenn die Kelag den Klimaschutz als Vorwand für ihre
Preistreiberei nimmt. Zumal sie laut e-Control ohnehin seit langem
den österreichweit höchsten Strompreis verrechnet und diesen ab
September nochmals anheben will, so Darmann.
„Die Verantwortung dafür trägt die SPÖ. Die zuständige
Finanzreferentin LHStv. Dr. Gabriele Schaunig versäumt es als
Eigentümervertreterin, auf die Organe der Kärntner Energieholding
einzuwirken, diese unsoziale Strom-Abzocke der Kärntner zu stoppen.
„Schaunig schaut in den Landesgesellschaften KWF und Babeg tatenlos
zu, wie Geld der Steuerzahler verschwendet wird, und in der Kelag tut
sie nichts gegen die Strompreiserhöhungen“, ortet Darmann ein
doppeltes Versagen Schaunigs. Er weist darauf hin, dass SPÖ und ÖVP
im Landtag einen Dringlichkeitsantrag der Freiheitlichen abgelehnt
haben, die Strompreiserhöhung der Kelag zu stoppen.
„Wir hätten alles tun müssen, um noch im Sommer diese Strom-Abzocke
zu verhindern. SPÖ und ÖVP wollen das aber nicht“, ärgert sich
Darmann. Aus seiner Sicht ist die Erhöhung der Strom-Grundpauschale
die unsozialste Maßnahme überhaupt. „Sie trifft unverhältnismäßig die
Ärmsten, die Strom sparen müssen. Es ist unverantwortlich, wenn SPÖ
und ÖVP es hinnehmen, dass durch diese Maßnahme der Kelag die
Energiearmut in Kärnten zunimmt“, warnt Darmann abschließend.
(Schluss)
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