• 16.07.2019, 14:32:28
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  • OTS0102

Muchitsch: "Aus der Patientenmilliarde wird eine Milliardenbelastung für die Patienten"

Wien (OTS/SK) - SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch reagiert mit
scharfer Kritik auf die enormen Kosten, die die türkis-blaue Fusion
der Krankenkassen nach sich zieht. "Wenn das so weitergeht, wird aus
der von Kurz versprochenen Patientenmilliarde eine
Milliardenbelastung für die Patienten." Muchitsch warnt davor, dass
"zum Schluss die Patienten die Zeche für die türkis-blaue
Misswirtschaft zahlen werden müssen". ****

Die neue Sozialministerin Brigitte Zarfl sagt in einer
Anfragebeantwortung an den Jetzt-Abgeordneten Bruno Rossmann, dass
ein von ihrer Vorgängerin, FPÖ-Sozialministerin Hartinger-Klein
beauftragtes Gutachten auf reine Fusionskosten von 400 Millionen Euro
kommt. Dazu Muchitsch: "Nach dem Abgang der türkis-blauen Regierung
kommt eine Horrormeldung nach der anderen daher, mit jeder neuen
Meldung wird die Misswirtschaft der Kurz-Strache-Regierung immer
klarer."

In dem Zusammenhang erneuert der SPÖ-Sozialsprecher seine Kritik
daran, dass die Beitragsprüfungen weg von der Krankenversicherung hin
zur Finanz verlagert wurden. Auch das wird letztlich zulasten der
Krankenkassen und ihrer Versicherten gehen, weil es die Einnahmen
schmälert; denn die Erfolgsquoten der Kontrollore der Krankenkassen
sind aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung wesentlich höher als die
der Finanz. "Türkis-Blau schwächt damit die Einnahmen und stärkt den
Beitragsbetrug", so Muchitsch. (Schluss) ls/wf/mp

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