- 02.07.2019, 13:34:34
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Experten für Naturkosmetik tauschten sich in den Osttiroler Alpen aus
Wissenschafter von der Schweiz bis aus Thailand teilten ihre Expertise zu Heilpflanzen
Der gelbe Enzian, der in der Höhenlage um Lienz als Heilpflanze angebaut wird, wurde bei der ersten großen Naturkosmetik-Konferenz „Science and Technology behind Phytocosmetics“ in den Osttiroler Alpen vielfach zitiert. „Hier findet die Pflanze nicht nur die optimalen Bedingungen, sondern wird auch die beste Qualität für die Weiterverarbeitung in der Naturkosmetik“, erklärt Gastgeber Univ.-Prof. Günther Bonn vom Austrian Drug Screening Institute. Unter seiner wissenschaftlichen Leitung und jener von Univ.-Prof. Hermann Stuppner (Universität Innsbruck) kamen mehr als 60 ExpertInnen aus 13 Ländern vom 1. Juli bis 2. Juli zusammen.
Bei der „Science and Technology behind Phytocosmetics“ ging es um den Austausch von neuen Erkenntnissen im Bereich pflanzliche Naturstoffe und deren Anwendung in der Kosmetik, aber auch in pharmazeutischen Produkten. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben uns auf allen Ebenen recht: Es gibt weltweit eine steigende Nachfrage nach pflanzlichen Naturstoffen“, so Univ.-Prof. Günther Bonn weiter. Um diesem Trend gerecht zu werden, soll mehr in Forschung und Entwicklung gesetzt werden. Da die Produktion von Naturstoffen im Gegensatz zu synthetisch hergestellten Produkten natürlichen Schwankungen unterliegt.
Die Veranstalter freuten sich besonders darüber, dass neben den renommierten ExpertInnen auch junge, ambitionierte NachwuchswissenschaftlerInnen die Konferenz als Plattform nutzten, um ihre Ergebnisse zu präsentieren und sich zu vernetzen. Günther Bonn, der den Begriff Phytovalley® für Tirol geprägt hat, fasst zusammen: „Ziel der Konferenz war es auch das Set-up von neuen Qualitätsstandards für Forschung, Entwicklung und Produktion von pflanzlichen Wirkstoffen für die Kosmetikindustrie voranzutreiben.“ Daher galt es als besonderes Highlight, dass auch führende Industriepartner auf dem Gebiet der Kosmetik wie L’Oréal, Weleda und Louis Vuitton an der Konferenz teilgenommen haben.
„Ich bin mit dem Verlauf der Tagung und den Ergebnissen äußerst zufrieden“, erklärt Univ.-Prof. Hermann Stuppner: „die Teilnehmer konnten sich ausführlich zu Phytokosmetik austauschen. Themen wie zum Beispiel neueste Forschungs- und Analyseprogramme, neue Auswahlverfahren von Pflanzen für Naturkosmetik oder regulatorische Voraussetzungen konnten auf breiter internationaler Ebene besprochen werden.“
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