WHO fordert von Österreich bis 2020 geeignete Therapie- und Präventionsprogramme gegen krankhaftes Übergewicht im Kindes- und Jugendalter
Utl.: WHO fordert von Österreich bis 2020 geeignete Therapie- und
Präventionsprogramme gegen krankhaftes Übergewicht im Kindes-
und Jugendalter =
Wien (OTS) - Das Massenphänomen krankhaftes Übergewicht bzw.
Fettleibigkeit ist eine gesundheitliche, gesundheitspolitische und
gesundheitsökonomische Zeitbombe. Die Weltgesundheitsorganisation WHO
fordert deshalb auch von der österreichischen Bundesregierung bis zum
Jahr 2020 geeignete evaluierte Therapie- und Präventionsprogramme mit
dem Ziel des Stagnierens von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter.
Damit den Vorgaben der WHO noch rechtzeitig entsprochen werden kann,
ergreift die Ärzteschaft jetzt die Initiative: Die Österreichische
Ärztekammer hat gemeinsam mit Ernährungsmedizinern von der MedUniWien
ein Bündel von strategischen Maßnahmen und gesundheitspolitischen
Forderungen erarbeitet, den „Aktionsplan Adipositas“. Ziel ist dessen
zügige politische Umsetzung, um die Ausbreitung von Übergewicht und
dessen gefährlichen Folgen wirksam einzudämmen. Der „Aktionsplan
Adipositas“ wird bei einem Pressegespräch vorgestellt.
Thema: Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen: Ärztekammer und Ernährungsmediziner präsentieren „Aktionsplan Adipositas“ Teilnehmer: - MR Dr. Johannes Steinhart, Obmann der Bundeskurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der ÖÄK - Univ.-Prof. Dr. Kurt Widhalm, Kinderarzt und Präsident des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizin Datum: 2.7.2019, um 10:00 Uhr Ort: Österreichische Ärztekammer Veranstaltungszentrum 1 Stock, Saal 3 Weihburggasse 10-12, 1010 Wien
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