• 24.06.2019, 18:48:40
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  • OTS0214

BMBWF vergibt „Ars docendi“ Staatspreis für innovative Lehrkonzepte an Österreichs Hochschulen

Weiterentwicklung der Lehre an Hochschulen ist von zentraler Bedeutung

Utl.: Weiterentwicklung der Lehre an Hochschulen ist von zentraler
Bedeutung =

Wien (OTS) - Am Montagabend sind insgesamt zwölf Lehrende an
Österreichs Hochschulen in fünf Kategorien mit dem "Ars
docendi"-Staatspreis ausgezeichnet worden. Mit dem mit je 7.000 Euro
dotierten Preis würdigt das Bundesministerium für Bildung,
Wissenschaft und Forschung exzellente Lehre an Universitäten,
Fachhochschulen und Privatuniversitäten und Pädagogischen
Hochschulen.

"Die Lehrtätigkeit an unseren Hochschulen findet auf einem hohen
Niveau statt und ist ein wesentliches Kriterium für die Aus- und
Weiterbildung unserer Studierenden. Daher ist es wichtig,
hervorragende Leistungen engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zu würdigen und gleichzeitig alle Lehrenden zu ermutigen, die
Qualität des Unterrichts weiter voranzutreiben“, so
Wissenschaftsministerin Iris Rauskala im Rahmen der Preisverleihung.

Der Preis ist eine Anerkennung für innovative Lehrkonzepte an
Hochschulen, gleichzeitig soll er aber auch als Signal für die
ständige und vor allem notwendige Weiterentwicklung von Lehre dienen.
Dies sei, so Rauskala, ein Aspekt, der gerade vor dem Hintergrund der
Digitalisierung, neuer Technologien und Anforderungen aus den
primären Abnehmerbereichen wie Wirtschaft und Industrie für
Studierende, aber vor allem Lehrende immer wichtiger werde.

Die Nominierungen erfolgten durch Studierendenvertreter/innen,
Rektor/innen oder Kollegiumsleitungen. Eine international besetzte
Fachjury erstellte dann aus 131 Einreichungen von insgesamt 44
Hochschulen eine Shortlist, aus denen die diesjährigen
Preisträger/innen hervorgegangen sind. Der "Ars docendi" wurde heuer
zum siebten Mal vergeben und ist bundesweit die einzige Auszeichnung
für herausragende Lehrleistungen an allen Universitäten und
Fachhochschulen.

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2019 sind:

Kategorie „Lernergebnisorientierte Prüfungskultur und deren
Verankerung in der Lehrveranstaltung“
Universität Wien: Mag. Dr. Armin Berger, MA und Mag. Dr. Helen
Heaney, BA

Kategorie „Digitale Transformation in der Lehre“
Pädagogische Hochschule Wien: Dipl.-Päd. Dipl.-Oec. Christian
Rudloff, MA MBA BEd und PH-Prof. Mag. Stephan Wieser

Kategorie „Kooperative Lehr- und Arbeitsformen“
Fachhochschule St. Pölten:
FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Alois Frotschnig
FH-Prof. Dipl.-Ing. Kerstin Blumenstein, BSc
Mag. Wolfgang Gruber
Teresa Sposato, Bakk. MA
Mag. Christina Tanzer, MLS

Kategorie „Forschungsbezogene bzw. kunstgeleitete Lehre“
Universität Innsbruck: Univ.-Ass. Dr. Habil. Claudia Paganini

Kategorie „Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit“
Fachhochschule Wiener Neustadt: Mag. Dr. Karin Wegenstein und Dr.
Karin Dobernig

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