Kinder brauchen einen geschützten Raum in der Sexualpädagogik
DIE ÖSTERREICHISCHEN KINDERSCHUTZZENTREN unterstützen die Anliegen der Plattform Sexuelle Bildung
In Sexualpädagogik unterrichtet zu werden, ist für Kinder ein großes Thema. Unwissenheit und Scham begleiten den Prozess und es braucht einen geschützten Raum und Vertrauen, sich hier öffnen zu können und Fragen zu stellen.
DIE ÖSTERREICHISCHEN KINDERSCHUTZZENTREN sprechen sich klar dafür aus, dass
- ein solcher geschützter Raum nur dadurch geschaffen werden kann, dass Sexualpädagogik durch externe fachlich und didaktisch versierte Fachkräfte auf Basis von aktuellem wissenschaftsbasiertem Wissen vermittelt werden kann.
- in einem solchen geschützten Raum keine Abhängigkeitsverhältnisse oder Notendruck herrschen dürfen – es muss Kindern möglich gemacht werden, auch anonym Fragen stellen können.
- es umfassende Qualitätssicherungsmaßnahmen braucht, die gewährleisten, dass in den Schulen geschlechtersensibel Wissen und keine Ideologien vermittelt werden und Methodik und Didaktik auf dem aktuellen Stand sind.
Sexualpädagogik ist eine wichtige Grundlage – auch für die Kinderschutzarbeit.
Kinder, die aufgeklärt sind, wissen über ihre sexuelle Selbstbestimmung Bescheid und können besser wahrnehmen, wann andere ihre Grenzen überschreiten
Rückfragen & Kontakt:
DIE ÖSTERREICHISCHEN KINDERSCHUTZZENTREN
Bundesverband Österreichischer Kinderschutzzentren
Martina Wolf
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