- 17.06.2019, 11:05:13
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ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe: Der Sommer kann kommen (+ Fotos)
Mobilitätsclub beginnt bereits zu Pfingsten mit Vorbereitungen für die Hauptsaison
Utl.: Mobilitätsclub beginnt bereits zu Pfingsten mit Vorbereitungen
für die Hauptsaison =
Wien (OTS) - Seit 60 Jahren gibt es den ÖAMTC-Schutzbrief. Reisende,
die auf dieses Soforthilfe-Paket des Mobilitätsclubs setzen, erhalten
vielfältige Unterstützung. "Rund 213.000 Mal wandten sich Mitglieder
2018 via Telefon oder App hilfesuchend an die
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe – das sind im Schnitt über 580 Kontakte
täglich", schildert ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold. "Während der
Hauptreisesaison im Sommer, aber auch in der Winterurlaubszeit,
erhöht sich die Zahl der Hilfesuchenden deutlich und mehr als 1.000
pro Tag sind keine Seltenheit."
In Summe hat der Mobilitätsclub im vergangenen Jahr 57.385
Hilfeleistungen im In- und Ausland durchgeführt. Das Spektrum dabei
ist vielfältig – viele tausend Mietwagen wurden ebenso schnell
organisiert wie Hotelzimmer, Pannenhilfe oder Abschleppdienst. Rund
8.000 defekte Fahrzeuge, 3.000 davon aus dem Ausland, wurden
rückgeholt. Darüber hinaus wurden Krankenhauskosten im Ausland durch
den Mobilitätsclub übernommen und der Transport von 2.600 kranken
oder verletzten Personen aus dem Ausland realisiert. "Wer Hilfe
braucht, der braucht sie rasch", weiß Schmerold. "Dank unserer
motivierten Mitarbeiter und unseres europaweiten Netzwerks gelingt es
uns, unseren Mitgliedern schnell und unbürokratisch zu helfen."
Mit Ende 2018 hatten rund 1,5 Millionen der 2,2 Millionen
ÖAMTC-Mitglieder einen Schutzbrief. Weil damit Partner und Kinder im
gleichen Haushalt geschützt sind, bedeutet das, dass statistisch über
3,3 Millionen Österreicher durch den ÖAMTC-Schutzbrief abgesichert
sind (Berechnungsgrundlage: Statistik Austria, durchschnittliche
Haushaltsgröße).
Bis zu 35 Nothilfe-Experten arbeiten an einem Fall
Auch wenn die Anrufe, die im Nothilfe-Zentrum des Mobilitätsclubs
eingehen, völlig unterschiedlich sind, haben sie doch eine
Gemeinsamkeit. Auf der einen Seite ein mitunter verzweifeltes
Mitglied, das dringend Hilfe benötigt und auf der anderen Seite ein
freundlicher, kompetenter und einfühlsamer Mitarbeiter, der alles
daran setzt die Hilfe rasch zu organisieren. "Je nach Komplexität
können an einem einzigen Fall zwischen acht und 35 Personen
teamübergreifend arbeiten", erläutert Maria Tüchler, Leiterin der
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe. "In Summe sprechen unsere Mitarbeiter
neben Deutsch und Englisch noch 18 weitere Sprachen. Das erleichtert
die Kommunikation mit lokalen Behörden und Institutionen. Darüber
hinaus geben sie Verhaltensregeln im Schadensfall und gewährleisten
individuelle Hilfe im jeweiligen Land."
Insgesamt kümmern sich beim ÖAMTC im Sommer rund 300 Mitarbeiter um
die Hilferufe der Urlauber – rund um die Uhr und im Schichtdienst.
Zusätzlich wird die Stundenanzahl vieler Teilzeitmitarbeiter erhöht.
"Neue Kollegen werden vier Wochen lang intensiv geschult, unter
anderem mit Rollenspielen. Dabei lernt man mit Stresssituationen
richtig umzugehen und diese erfolgreich zu meistern", berichtet
Tüchler über die optimale Vorbereitung auf die Praxis.
Hilfe für Mensch und Fahrzeug, 24/7: Schutzbrief und
juristische Nothilfe
Ganz gleich, ob man mit dem eigenen Auto, mit Bus, Bahn, Schiff oder
Flugzeug unterwegs ist, mit dem ÖAMTC-Schutzbrief ist man für einen
Notfall – sei es gesundheitlicher oder technischer Natur – gut
gewappnet. Dieser garantiert Soforthilfe und Kostenübernahme. Der
Geltungsbereich des Schutzbriefs umfasst neben Österreich alle Länder
Europas, die Russische Föderation, die außereuropäischen
Mittelmeer-Anrainerstaaten sowie alle Mittelmeer-Inseln, die
Kanarischen Inseln, die Azoren und Madeira. Die Schutzbrief-Nothilfe
ist rund um die Uhr unter +43 / 1 25 120 00 aus dem Ausland
erreichbar. Unter derselben Nummer stehen auch die Juristen des Clubs
jederzeit zur Verfügung und helfen bei Unklarheiten weiter (z.B.
Probleme am Unfallort, mit der örtlichen Polizei oder an der Grenze).
Die Nothilfe kann ebenfalls via ÖAMTC App aus dem Ausland angefordert
werden. Nähere Infos zum Schutzbrief unter www.oeamtc.at/schutzbrief.
Fotos zu dieser Aussendung findet man demnächst unter
https://www.apa-fotoservice.at/galerie/19260
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