- 29.05.2019, 12:52:27
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Teichtmeister und Fitz ermitteln im neuen Fall „Schwanengesang“
Dreharbeiten zu sechstem Film des ORF/ZDF-Erfolgskrimis „Die Toten von Salzburg“
Utl.: Dreharbeiten zu sechstem Film des ORF/ZDF-Erfolgskrimis „Die
Toten von Salzburg“ =
Wien (OTS) - Während am Mittwoch, dem 5. Juni 2019, um 20.15 Uhr mit
„Zeugenmord“ der zweite Teil des preisgekrönten ORF/ZDF-Erfolgskrimis
„Die Toten von Salzburg“ zum Wiedersehen auf dem Programm von ORF 2
steht, wird auch schon wieder an einem neuen Fall gearbeitet. Der
sechste Film „Schwanengesang“, der noch bis Mitte Juni in Salzburg
und Umgebung entsteht und voraussichtlich 2020 in ORF 2 zu sehen ist,
führt Florian Teichtmeister und Michael Fitz als ungleiches Duo – den
im Rollstuhl sitzenden Salzburger Major und den bayerischen
Kriminalhauptkommissar – in eine orchestrale Welt aus Intrigen,
Gerüchten und Vertuschungen. Ein machthungriger Dirigent des
Salzburger Altorchesters soll dort aber nicht das einzige Opfer
bleiben. In weiteren Rollen stehen u. a. auch diesmal wieder Fanny
Krausz, Erwin Steinhauer, Simon Hatzl, Nikolaus Barton und Helmut
Bohatsch sowie Natalie O'Hara vor der Kamera. Regie bei diesem
90-Minüter führt erneut Erhard Riedlsperger, das Drehbuch schrieb
Maria Hinterkoerner. Was sich das Publikum vom neuen Film
„Schwanengesang“ erwarten darf, erzählte das Team gestern, am
Dienstag, dem 28. Mai, bei einem Setbesuch vor dem Palais Neustein am
Fuße des Kapuzinerberges.
Florian Teichtmeister: „Doch nicht so eindeutig, wie es scheint“
Zum sechsten Mal spielt Florian Teichtmeister den im Rollstuhl
sitzenden Salzburger Major Peter Palfinger. Teichtmeister über den
neuesten Film: „Was zuerst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als
Mord, und bei den Ermittlungen hangeln wir uns durch das
Altorchester. Der Perkussionist mit gewalttätiger Vergangenheit und
drohender Kündigung wäre ein willkommener Verdächtiger. Doch bald
müssen wir herausfinden, dass alles doch nicht so eindeutig ist, wie
es scheint. Und auch die Zahl der Toten steigt.“ Über die
Dreharbeiten: „Jedes Mal, wenn wir einander wiedersehen, haben wir
das Gefühl, als wäre dazwischen keine Zeit vergangen – und das ist
sicher ein schönes Kompliment an die Atmosphäre am Set.“
Michael Fitz über das Erfolgsgeheimnis
Den bayerischen Kriminalhauptkommissar Hubert Mur gibt auch diesmal
wieder Michael Fitz, der mit den Ermittlungstätigkeiten des
„Ösi-Kollegen“ höchst unzufrieden ist. „Meine Rolle als Kommissar Mur
ist holzig, cholerisch, sehr unangenehm. Das ist auch Teil meiner
Methode, ich überrasche und überrenne die Leute. In der Zeit, in der
ich den Mur spiele, leidet meine Familie immer sehr. Das kann man
nicht abstellen, sondern zieht man durch, und diesen Grund-Grant
nimmt man zum Teil auch mit nach Hause. Florians Rolle und Murs
Methoden sind ganz anders, und der Krimi lebt natürlich von diesen
und anderen höchst unterschiedlichen Mentalitäten und Charakteren,
diesem speziellen Verhältnis, bei dem ständig Strom in der Luft
liegt. Er zieht daraus auch eine große Portion Humor. Und es ist
genau diese Mischung aus Humor und den spannenden Fällen, die auf
irgendeine Art und Weise mit dem Salzburger Milieu zu tun haben und
die Stadt und Landschaft miteinbeziehen, die diese Reihe ausmachen.“
Produzent Heinrich Ambrosch: „Sensationelle Quoten“
„Die sensationellen Quoten beweisen es: Die Figur des Ermittlers im
Rollstuhl hat in der Geschichte der heimischen Krimiproduktionen
eingeschlagen wie kaum eine Rolle zuvor. Sie hebt ein ganzes Genre
auf eine völlig neue Ebene und zeigt menschliche Seiten, die man
normalerweise nie in einem Krimi zu Gesicht bekommt. Wir sprechen
hier von Marktanteilen von um die 30 Prozent! So etwas schafft man
nur, wenn man auch junge Zielgruppen erreicht, und ich glaube, das
ist uns mit dieser Krimiserie mehr als eindrucksvoll gelungen.“
„Die Toten von Salzburg“ ist eine Produktion von Satel Film in
Koproduktion mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria, dem
Land Salzburg und der Stadt Salzburg.
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