• 21.05.2019, 19:08:22
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KURIER: Heiße Spur zu Ibiza-Video führt in die Wiener Innenstadt

Ein Wiener Anwalt soll den Kontakt zu der vermeintliche Oligarchen-Nichte gelegt haben,sagt Johann Gudenus im KURIER-Gespräch

Utl.: Ein Wiener Anwalt soll den Kontakt zu der vermeintliche
Oligarchen-Nichte gelegt haben,sagt Johann Gudenus im
KURIER-Gespräch =

Wien (OTS) - Die Ibiza-Affäre dürfte ihren Anfang am 24. März 2017 im
Wiener Innenstadtlokal „Le Ciel“ genommen haben – bei einem Treffen
von Johann Gudenus und seiner Ehefrau mit der vermeintlichen
Oligarchen-Nichte, ihrem deutschen Mittelsmann namens Julian Thaler
und einem Wiener Anwalt. Das berichtet der KURIER in seiner
Mittwochsausgabe sowie auf kurier.at.

Die zentrale Figur der Geschichte ist der Anwalt (Name der Redaktion
bekannt, Anm.) mit Kanzlei in der Wiener Innenstadt. Er soll,
berichtet der KURIER, mit der Video-Affäre um Strache und Gudenus in
Verbindung stehen. Schon früher soll er einem PR-Berater der
schwarzen Reichshälfte angeblich belastendes Material gegen
FPÖ-Granden angeboten haben.
Der Anwalt soll es gewesen sein, der die vermeintliche
Oligarchen-Nichte und ihren Mittelsmann Julian Thaler mit dem
FPÖ-Politiker zusammengebracht hat, sagt Gudenus am Dienstag im
Gespräch mit dem KURIER.
„Eine Immobilienmaklerin, die mit uns seit Langem befreundet ist, hat
angerufen und gesagt: Da interessiert sich jemand für euer
Jagdgrundstück“, sagt der Ex-FPÖ-Politiker. Damit kam der Wiener
Anwalt ins Spiel.

Erst im Sommer kam es zum Treffen auf Ibiza – diesmal ohne den
Anwalt: „Das Ansinnen der Dame war, mit dem Kind nach Wien zu
übersiedeln, Vermögen zu transferieren und Geld anzulegen. Die
Ursprungsidee war unser Grundstück“, erzählt Gudenus.

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