Wien (OTS) - Schockiert zeigt sich FPÖ-Bundesparteiobmann Vizekanzler
Heinz-Christian Strache über die durch Fotos nachgewiesene Teilnahme
von offensichtlichen Mitgliedern der Terrororganisation PKK am 1. Mai
Aufmarsch der SPÖ am Wiener Rathausplatz. „Ich fordere eine sofortige
Distanzierung und Konsequenzen von SPÖ-Chefin Rendi-Wagner. Warum
darf eine Terrororganisation bei der SPÖ für Rendi-Wagner und
Bürgermeister Ludwig aufmarschieren? Das muss Konsequenzen haben“, so
Strache.
Strache verweist darauf, dass die PKK international als
Terrororganisation eingestuft ist und ihre Symbole per Gesetz von der
Bundesregierung und im Parlament verboten wurden. „So wie die SPÖ bei
Grenzüberschreitungen von anderen Parteien zu Recht Konsequenzen
fordert und diese auch selbstverständlich erfolgen, ist jetzt die SPÖ
nach diesem roten Skandal am Zug, ebenfalls umgehend zu handeln.“
„Mit der Teilnahme der PKK am SPÖ-Maiaufmarsch ist einmal mehr
bewiesen, dass die Zuwanderungspolitik der SPÖ auch den Import von
Terrorbefürwortern gebracht hat, die jetzt als Dank dafür den
Genossen zujubeln. Ich fordere SPÖ-Chefin Rendi-Wagner und
SPÖ-Bürgermeister Ludwig auf, einen klaren Schnitt zu machen und auch
etwaige Spenden von SPÖ nahen Organisationen und Vertretern an die
PKK offenzulegen. Es muss hier eine klare Distanzierung und künftig
eine klare Trennung von SPÖ und PKK geben“, betonte der
FPÖ-Bundesparteiobmann.
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