„Dok 1“ mit Hanno Settele am 2. Mai in ORF 1
Utl.: „Dok 1“ mit Hanno Settele am 2. Mai in ORF 1 =
Wien (OTS) - Hanno Settele hat seit Jahren nicht mehr in seinen
Impfpass geschaut. Die Österreicherinnen und Österreicher sind
impfmüde geworden und gehören bei den Impfraten zu den
Schlusslichtern Europas. Wirkt eine Schluckimpfung gegen Polio aus
den 70er Jahren noch? Muss man als Erwachsener noch Tetanus
auffrischen? Und was ist Tetanus eigentlich? Hanno Settele geht in
der neuen „Dok 1: Immun gegen Fakten – Die wundersame Welt der
Impfgegner“ am Donnerstag, dem 2. Mai 2019, um 20.15 Uhr in ORF 1
auch seiner eigenen Impfgeschichte auf den Grund.
Über die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher stehen
Impfungen heute skeptisch gegenüber. Die Skepsis am Impfkonzept ist
in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Es sind keineswegs nur
soziale Randgruppen, die ohne Impfschutz sich selbst und vor allem
andere gefährden: Immer mehr Eltern – selbst geimpft – lassen ihre
Kinder nicht mehr gegen Krankheiten wie Masern, Polio und Keuchhusten
immunisieren. Immer mehr kehren Krankheiten mit potenziell schwerem
Verlauf, die nur noch in Entwicklungsländern auftreten, wieder
zurück: Im Extremfall kann ein einzelner Mensch in nur wenigen
Stunden Dutzende Mitmenschen anstecken. Schnell wurde der Ruf laut,
ungeimpften Kindern sollen Geldleistungen gestrichen und
Kindergartenverbote erteilt werden. Dabei wollen Eltern heute mehr
denn je nur das Beste für ihre Kinder. Das Beste für ihre Kinder
heißt für die laute und durchaus belesene Impfgegnerschaft
Österreichs keine einzige Impfung – weder gegen Kinderlähmung, noch
Masern noch Tetanus. Eine Gruppe absoluter Impfgegner hat es in der
Diskussion geschafft, die Nation zu entzweien. Aber was ist dran an
den Horrormeldungen über Impfschäden – und an der Überzeugung, dass
Kinder und ihr natürliches Immunsystem mit dem Durchmachen von
schweren Krankheiten nur gestärkt werden? Warum zweifeln im Jahr 2019
so viele den Nutzen von Impfungen an?
Hanno Settele erfährt in diesem „Dok 1“-Film wie Österreichs Impfplan
erstellt wird, spricht mit Familien und sogar Ärzten, die nicht an
Impfungen glauben, liefert dem Publikum eine Übersicht über den Stand
der Wissenschaft – und erfährt, welche Impfungen bei ihm selbst
ausständig sind.
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