Angebot inakzeptabel: PRO-GE und GPA-djp erhöhen den Druck auf Arbeitgeber
Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 45.000 Beschäftigten der Chemischen Industrie gehen am 29. April bereits in die vierte Runde. Das Angebot der Arbeitgeber für eine Erhöhung der Löhne und Gehälter liegt gerade einmal bei 2,7 Prozent. „Das ist angesichts der Rekordergebnisse, der deutlichen Gewinnsteigerungen und der hohen Produktivitätszuwächse bei weitem nicht ausreichend“, so das Verhandlungsteam der Gewerkschaften.
Gewerkschaften und BetriebsrätInnen erhöhen nun den Druck auf die Arbeitgeber und werden ab Montagfrüh erste Betriebsversammlungen in großen Unternehmen einberufen. Die Beschäftigten werden dabei über den Stand der Verhandlungen informiert, und gleichzeitig wird eine Resolution mit weiteren gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen beschlossen, falls es zu keiner Einigung in der nächsten Verhandlungsrunde kommt. Die Betriebsversammlungen werden außerdem lediglich unterbrochen, können daher jederzeit wiederaufgenommen werden und in gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen übergehen.
Start für die vierte Verhandlungsrunde ist am 29. April um 11 Uhr in der Wirtschaftskammer Österreich.
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