• 16.04.2019, 10:40:47
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  • OTS0057

Stefanie Reinsperger ist die neue „Maria Theresia“

Fortsetzung von Dornhelms internationalem ORF-Erfolgszweiteiler mit u. a. Posch, Hochmair, Krisch und Obonya in weiteren Rollen

Utl.: Fortsetzung von Dornhelms internationalem
ORF-Erfolgszweiteiler mit u. a. Posch, Hochmair, Krisch und
Obonya in weiteren Rollen =

Wien (OTS) - Ein Millionenpublikum in den heimischen Wohnzimmern, ein
TV-Hit über die Landesgrenzen hinaus und für die Rose d’Or und das
Festival de la Fiction im internationalen Wettbewerb: Nach dem großen
Erfolg der ersten beiden Teile setzt der Oscar-nominierte
Starregisseur Robert Dornhelm den internationalen ORF-Eventzweiteiler
„Maria Theresia“ fort und macht nach Marie-Luise Stockinger für die
Zeit nach 1740 Ex-Buhlschaft Stefanie Reinsperger zur bedeutenden
Herrscherin. In zweimal 100 Minuten erzählt der Film von den
Schwierigkeiten, sich in Zeiten des Krieges als Staatsoberhaupt zu
bewähren, und vom großen Preis, den es für Maria Theresia dabei
persönlich zu zahlen gilt.

Gedreht wird „Maria Theresia II“ ab Montag, dem 13. Mai 2019, erneut
mit einem topbesetzten, internationalen Cast und in der jeweiligen
Muttersprache. Neben Stefanie Reinsperger stehen u. a. auch diesmal
Vojtěch Kotek, Anna Posch, Zuzana Stivínová, Zuzana Mauréry und
Cornelius Obonya sowie Philipp Hochmair und Johannes Krisch vor der
Kamera. Die Dreharbeiten zu diesem zweiteiligen, aufwendig
produzierten Historien-Melodram dauern voraussichtlich bis Mitte Juli
und gehen in Tschechien (u. a. in Prag und Brünn) und Wien über die
Bühne. Robert Dornhelm steht mit u. a. Drehbuchautorin Miroslava
Zlatníková und den Erfolgsproduzenten von MR- und Beta-Film ein
bewährtes Team zur Seite. Zu sehen ist der ORF-Zweiteiler
voraussichtlich im Weihnachtsprogramm 2019/2020 in ORF 2. Mit „Maria
Theresia II“ wird die erfolgreiche Zusammenarbeit der
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus Österreich, Tschechien
und der Slowakei fortgesetzt. „Maria Theresia II“ ist eine
Koproduktion von MR Film und Maya Production mit Beta Film, ORF,
Česká televize und Slovak RTVS.

Stefanie Reinsperger: „Diese Frau im Hier und Jetzt nachempfinden und
aufleben lassen“

Stefanie Reinsperger, die zuletzt im zweiten, bei der diesjährigen
Diagonale präsentierten, Salzburger ORF-Landkrimi „Das dunkle
Paradies“ ermittelt hat, steht nun als Maria Theresia vor der Kamera.
„Diese Frau zu spielen, erfüllt mich mit großer Vorfreude. Ich finde
es immer toll, Charaktere spielen zu können, zu denen ich aufschauen
kann. Maria Theresia hat so viel für Österreich verändert, in
Bewegung gesetzt, hat sich nicht davor gescheut umzudenken und sich
viel Kritik, Hohn und Gehässigkeit ausgesetzt – und jemanden mit so
viel Haltung, Charakter und Durchsetzungsvermögen darzustellen, ist
einfach toll.“ Und Reinsperger weiter über die Vorbereitungen: „Es
ist spannend, ihre verschiedenen Biografien zu lesen, weil es wichtig
ist, sich mit dieser Person auseinanderzusetzen, und man viel
dazulernen kann. Ihr Briefverkehr, der ja in großen Teilen erhalten
ist, lässt auch ein wenig in ihre Seele blicken – aber das Wichtigste
für mich ist, viel mit Robert Dornhelm über Maria Theresia, aber vor
allem über unsere Maria Theresia im Drehbuch, zu sprechen und diese
Frau dann mit den Kollegen am Set im Hier und Jetzt nachzuempfinden
und aufleben zu lassen.“

ORF-2-Channel-Manager Alexander Hofer: „Wie gemacht für ORF 2“

„Die Kombination Österreichische Historienverfilmung und Robert
Dornhelm ist wie gemacht für ORF 2, davon konnten sich die
Zuseherinnen und Zuseher bereits im Weihnachtsprogramm 2017
überzeugen. Dass es nun mit einer der gefragtesten heimischen
Schauspielerinnen in der Titelrolle weitergeht, ist ebenso erfreulich
wie vielversprechend.“

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Geschichte berührend
und spannend erzählen“

„Der überwältigende Erfolg der ersten großen mitteleuropäischen
Kooperation zwischen TV-Sendern aus Österreich, der Slowakei,
Tschechien und Ungarn über die junge, werdende Kaiserin mit über acht
Millionen Zuseherinnen und Zusehern und Anerkennungen internationaler
Jurys haben gezeigt: Gemeinsames, grenzüberschreitendes, dem besten
Angebot verpflichtetes Geschichte(n)-Erzählen begeistert alle! Darum
haben wir uns gemeinsam entschlossen, das Leben und die
Errungenschaften dieser spannenden historischen Persönlichkeit als
Frau, Regentin und Mutter weiter zu erzählen – mit der wunderbar
vielseitigen Stefanie Reinsperger als mächtige Maria Theresia. Ich
danke jetzt schon allen, die das Vereinende vor das Trennende
stellen. Und so Geschichte berührend und spannend – weil über Grenzen
hinweg – erzählen!“

Mehr zu den Inhalten

Teil 1

Kaum auf dem Thron, muss Maria Theresia (Stefanie Reinsperger) einen
herben Verlust einstecken. Sie hat Schlesien an Friedrich II.
verloren, und der scheinbare Waffenstillstand mit Preußen wird nicht
lange währen. Überall lauern Feinde und wollen Teile des Reichs
erobern. Für ihren unermüdlichen Einsatz als Staatsoberhaupt bezahlt
sie auch einen persönlichen Preis. Ihr Ehemann Franz (Vojtěch Kotek)
wendet sich anderen Frauen zu, und ihre Stiefmutter spielt ihr
eigenes Spiel als Komplizin des französischen Königs. Sie wird von
Eifersucht und Misstrauen geplagt und fühlt sich von der Welt allein
gelassen. Gegen den Willen ihrer Berater sucht sie militärische
Unterstützung bei Baron von der Trenck (Philipp Hochmair), der nicht
nur durch seinen Wagemut, sondern auch durch seine Grausamkeit und
Ungesetzlichkeit einen höchst fragwürdigen Ruf genießt. In ihrer
verzweifelten Lage scheint Maria Theresia ihre eigenen Werte über
Bord zu werfen.

Teil 2

Baron von der Trenck hat Maria Theresia zwar den gewünschten
militärischen Erfolg gebracht, doch muss sie bitter erkennen, dass
sie damit Grausamkeit und Verbrechen Tür und Tor geöffnet hat.
Trencks Panduren haben gemordet, vergewaltigt und Elend über die
zivile Bevölkerung gebracht. Sie geht mit ihm wie mit sich selbst
hart ins Gericht. Moral ist ab nun ihr oberstes Gebot. Sie verordnet
ihrer Umgebung einen strengen Katholizismus. Ihre Polizei attackiert
Prostitution und Glücksspiel. Nicht zuletzt will sie damit auch ihren
eigenen Mann treffen, von dem sie sich schmerzlich entfremdet fühlt.
Doch dann geschieht etwas, das ihr Leben in seinen Grundfesten
erschüttert.

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