AK NÖ-Präsident Wieser: Arbeitnehmerin wurden 117 Mehrstunden sowie 21 Urlaubstage nicht bezahlt
Eine Teilzeitangestellte (20 Stunden pro Woche) war einige Jahre lang in einem großen Handelsunternehmen im Bezirk Mistelbach tätig. Nach der Auflösung des Dienstverhältnisses hat sie die Arbeiterkammer in Mistelbach aufgesucht, um ihre Endabrechnung kontrollieren lassen. Sie hatte das Gefühl, dass ihr ausständige Mehrstunden nicht bezahlt wurden. Dieser Verdacht bestätigte sich in weiterer Folge deutlich. "Wir haben für die Frau mehr als 4.000 Euro geholt, die ihr vorenthalten worden waren", so AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB Niederösterreich-Vorsitzender Markus Wieser.
Bei der 33-jährigen Frau hatte der Betrieb einfach auf 21 Werktage Urlaubsersatzleistung und auf 117 Mehr- bzw. Überstunden "vergessen", und sie mit der Endabrechnung nicht bezahlt. Nachdem die Arbeiterkammer beim ehemaligen Dienstgeber des AK-Mitglieds interveniert hatte, wurden die Ansprüche umgehend in voller Höhe an die Dienstnehmerin überwiesen. Der Gang zur Arbeiterkammer hat der Frau letztlich 4.089,44 Euro brutto an Einkommen gebracht, das ihr vorenthalten worden war. "Dieser Fall zeigt neuerlich: der Gang zur AK zahlt sich aus. Eine Kontrolle der Endabrechnung durch unsere ExpertInnen ist immer empfehlenswert", so Wieser abschließend.
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