Außerdem „Die Kulturwoche“ und „Ausflug ins Gestern: Park-Geschichten“
Utl.: Außerdem „Die Kulturwoche“ und „Ausflug ins Gestern:
Park-Geschichten“ =
Wien (OTS) - Ohrkaugummi, Klebelied oder Ohrenbohrer nennt man in
anderen Sprachen, was hierzulande Ohrwurm heißt. Dem Phänomen einer
Melodie, die man nicht mehr los wird, geht die „matinee“ am Sonntag,
dem 7. April 2019, in der Dokumentation „Der Ohrwurm – (K)ein
Tierfilm“ um 09.50 Uhr in ORF 2 nach. Zuvor, um 9.05 Uhr, stellt der
Schauspieler und Autor Daniel Brühl im ORF/3sat-Städteporträt seine
Geburtsstadt vor: „Mein Barcelona“. Auf „Die Kulturwoche“ (10.25 Uhr)
mit aktuellen Berichten und Tipps zum heimischen kulturellen
Geschehen folgt ein „Ausflug ins Gestern“, mit „Park-Geschichten“,
der einen Ausblick auf den bevorstehenden Frühling in den zahlreichen
Wiener Parkanlagen gibt. Martin Traxl begleitet durch den
ORF-Kulturvormittag.
„Daniel Brühl – Mein Barcelona“ (9.05 Uhr)
Der deutsche Schauspielstar Daniel Brühl führt durch seine
Geburtsstadt und zweite Heimat Barcelona, wo er abseits der
Touristenpfade seine Lieblingsplätze präsentiert. Der Sohn eines
deutschen Regisseurs und einer spanischen Lehrerin wurde durch die
Hauptrolle in Wolfgang Beckers Kinofilm „Good Bye, Lenin“
international bekannt. In Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“
verkörperte Brühl einen deutschen Kriegshelden, unter der Regie von
Ron Howard spielte er den jungen Niki Lauda im Formel-1-Drama „Rush –
Alles für den Sieg“. Brühl ist einer der international gefragtesten
Schauspieler Deutschlands, in mehr als 60 Rollen war er bereits im
Kino und Fernsehen zu sehen.
In Günter Schilhans Dokumentation unternimmt Daniel Brühl einen
langen Spaziergang durch seine Geburtsstadt und ihre
unterschiedlichen Viertel: Da wäre Gràcia, das lebendige
Künstlerviertel, wo er heute noch eine Wohnung hat, in Sant Gervasi
erinnert sich Brühl an seine Kindheit und in Born und Raval genießt
er das Nachtleben der pulsierenden Metropole. Mit einem Freund, dem
katalanischen Filmregisseur Manuel Huerga, trifft Brühl sich auf eine
Paella. Und er stattet seinem Lieblings-Fußballverein, dem FC
Barcelona, einen Besuch ab.
„Der Ohrwurm – (K)ein Tierfilm“ (09.50 Uhr)
Er tarnt sich als harmlose Melodie und ist doch ein wahres
Folterinstrument. Jeder kann davon ein Lied singen. Amerikaner und
Spanier nennen es „Klebelied“, Brasilianer „Ohrkaugummi“, Franzosen
„Ohrenbohrer“. Der Ohrwurm infiziert schon von jeher fast jede/n und
ist auch noch höchst ansteckend. Und immer noch rätselt die
Wissenschaft, was es mit diesem Virus auf sich hat. Die Filmemacher
Barbara Pichler-Hausegger und Wolfgang Beyer untersuchen –
unterstützt von Illustratorin Doris Lang – auf höchst humorvolle Art
und Weise das Wesen des „gemeinen“ Ohrwurms, die unterschiedlichen
Theorien seiner Entstehung sowie die Strategien seiner erfolgreichen
Beseitigung. Zur Aufklärung wollen in dem rund 35-minütigen Film
Prominente wie die Kabarettisten Andreas Vitásek und Alf Poier,
Pianist Markus Schirmer, Komponist Bernhard Lang, Jazzmusiker Georg
Breinschmid, die Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien, Eva
Blimlinger, Physiker Werner Gruber, Mathematiker Rudolf Taschner oder
der Industrielle Hans Peter Haselsteiner beitragen.
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