• 21.03.2019, 12:17:13
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"Too big to fail": Systemrelevante Banken als Risiko für unsere Gesellschaft

Genossenschaft für Gemeinwohl (GfG) fordert Lösung der „too big to fail“-Problematik und präsentiert Policy Paper mit zahlreichen Reformvorschlägen

Wien (OTS) - 

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Financial Stability Instituts (FSI) wurde im März 2019 in Basel eine globale Rück- und Vorschau auf die Herausforderungen des globalen Finanzsystems gehalten. Im Gegensatz zum FSI sieht die Genossenschaft für Gemeinwohl (GfG), die sich mit der Vermittlung und dem Betrieb von alternativen ethischen Finanzdienstleistungen befasst, andere weiterführende Ansätze zur Stabilisierung des Bankensektors und präsentiert ein Policy Paper.

„Too big to fail“ - ein systemisches Risiko für unsere Gesellschaft

Mit dem Ziel, sinnvolle Alternativen aufzuzeigen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Geld- und Finanzwirtschaft am Gemeinwohl auszurichten, hat die GfG die Thematik der Systemrelevanz aufgearbeitet und ein Policy Paper mit zahlreichen Reformvorschlägen erstellt. Das Paper geht der Frage nach, wie das Phänomen „too big to fail“ entstanden ist, worin es besteht und wie es überwunden werden kann. Das Policy Paper stellt einen wichtigen Reformbaustein für ein nachhaltiges und gemein-wohlorientiertes Geld- und Finanzsystem dar.

"Wir wollen die Geldwirtschaft am Gemeinwohl ausrichten. Geld soll wieder den Menschen dienen und vom Zweck zum Mittel werden. Die Lösung der „too big to fail“-Problematik ist ein wichtiger Baustein einer gemeinwohlorientierten Neuordnung des Geld- und Finanzsystems, für die wir als Genossenschaft für Gemeinwohl stehen", betont Vorstand DI Fritz Fessler.

Das Policy Paper ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.gemeinwohlakademie.at/magazin

Über die Genossenschaft für Gemeinwohl:

Die 2014 gegründete Genossenschaft ist eine Plattform für gemeinwohlorientierte Menschen und Organisationen rund um das Thema Geld und Finanzen. Sie umfasst derzeit über 5.000 Mitglieder. Die Plattform agiert im Dreiklang der „Geldwirtschaft für Gemeinwohl“ mit den beiden anderen Bereichen, „Akademie für Gemeinwohl“ und „Politik für Gemeinwohl“.

Weitere Informationen unter www.gemeinwohl-genossenschaft.at

Rückfragen & Kontakt

Astrid Valek, MAS, MBA
Ehrenamtliche Pressesprecherin
Mobil: 0664 9387141
E-Mail: medien@mitgruenden.at

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