• 13.03.2019, 11:29:13
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Hanno Settele ist „Dirty Hanno – Umweltsünder wider Willen“

„DOKeins“ ab 14. März wöchentlich in ORF eins

Utl.: „DOKeins“ ab 14. März wöchentlich in ORF eins =

Wien (OTS) - Warum auch umweltbewusste Weltbürger ahnungslos eine
Spur der „Vernichtung“ ziehen und Recycling nicht die Antwort ist:
Nein, Hanno Settele kippt keine Chemikalien ins Grundwasser. Er wirft
auch keine leeren Batterien in den Hausmüll. Beim Einkaufen greift er
immer zum Papiersackerl, und für seinen Biomüll nimmt er sogar die
biologisch abbaubare Variante auf Pflanzenbasis. Und trotzdem ist er
„Dirty Hanno – Umweltsünder wider Willen“. Zum wöchentlichen Start
von „DOKeins“ zeigt Hanno Settele am Donnerstag, dem 14. März 2019,
um 20.15 Uhr in ORF eins, wie schwer es ist, auf Nachhaltigkeit zu
achten.

Hanno Settele: „Wir haben versucht, uns einen ganz normalen Tag mit
mir anzuschauen. Es ist unglaublich, was sich alles in Bezug auf
CO2-Abdruck, Produktion von Feinstaub etc. an einem ganz normalen Tag
abspielt – man ist sich dessen nicht bewusst. Aber wir geben dabei
keine Belehrung, sondern versuchen aufzuzeigen, wie komplex und
überraschend die Dinge sein können.“ Als Beispiel nennt Settele:
„Welche Fisolen soll man im März kaufen? Frische aus Kenia? Welche
aus dem Glas oder aus der Dose? Oder besser Tiefkühlware?“

Die Liste von Hanno Setteles „Umweltverbrechen“ ist lang: Er trinkt
Kaffee. Er isst Fleisch. Er kauft Bananen und Fisolen. Er steigt
gelegentlich in ein Flugzeug. Und er macht es sich gerne vor seinem
Schwedenofen gemütlich. Schuldig im Sinne der Anklage – und mit ihm
ein ganzes Volk. Umweltschutz verbinden die Österreicherinnen und
Österreicher hauptsächlich mit Mülltrennung – und sie gelten in
diesem Punkt als Vorzeige-Nation. Aber wie dieser Film zeigt, ist das
nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Und leider sitzen die
Österreicherinnen und Österreicher auch beim Recycling so manchem
Mythos auf!

Hanno Settele untersucht in „Dirty Hanno – Umweltsünder wider Willen“
mit dem Röntgenblick einen ganz normalen Alltag und spürt so
ungeahnte wie weitreichende Umweltfolgen des täglichen
Konsumverhaltens auf. Von einem einfachen Frühstück bis zur
Urlaubsplanung – es scheint keine harmlosen Entscheidungen mehr zu
geben. Im Gespräch mit Expertinnen und Experten wird rasch klar, dass
der moderne Mensch der Umwelt den größten Gefallen täte, wenn er
einfach nicht existierte. Gibt es überhaupt noch eine Chance, es
richtig zu machen? Widersprechen die einzelnen Empfehlungen einander
nicht auf fatale Weise? Ist es möglich, mit seinem Konsumverhalten
Fair Trade, Nachhaltigkeit und Umweltschutz unter einen Hut zu
bringen? Hanno Settele sorgt für so manches Aha-Erlebnis. Und für das
Augenzwinkern sorgt nicht zuletzt die einstige „Herzblatt-Susi“
Susanne Müller als Stimme aus dem Off.

„DOKeins“ – österreichische und internationale Dokumentationen in ORF
eins

Österreichische und internationale Dokumentationen bekommen ab 14.
März 2019 einen wöchentlichen Sendeplatz in ORF eins. „DOKeins“ nimmt
sich jeden Donnerstag um 20.15 Uhr in ORF eins breiter
gesellschaftspolitischer Themen an und präsentiert diese mit Tiefgang
und Augenzwinkern. Hanno Settele und Lisa Gadenstätter sind die
Haupt-Hosts, an ihrer Seite zeigen auch neue „DOKeins“-Journalisten
wie Faris Rahoma und Mariella Gittler unterhaltsame und hochwertige
Dokumentationen aus Österreich. Neben 50 Prozent Eigenproduktionen
präsentiert „DOKeins“ internationale Dokumentationen zu relevanten
Themen aus Politik, Wissenschaft und Umwelt.

Spannenden Biopics in ORF eins

Anschließend an „DOKeins“ stehen um 21.10 Uhr mit spannenden Biopics
Geschichten, die das Leben schreibt, auf dem Programm von ORF eins:
Den Auftakt macht anlässlich des ersten Todestags von Stephen Hawking
der Spielfilm „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ (14. März) mit
Oscar-Preisträger Eddie Redmayne und Felicity Jones. Am 28. März
zeigt ORF eins mit der deutschsprachigen Free-TV-Premiere „Bob, der
Streuner“ die herzerwärmende Verfilmung der wahren Geschichte des
drogenabhängigen Straßenmusikers James, der dank des streunenden
Katers Bob Lebensstärke zurückgewinnt. Die deutschsprachige
Free-TV-Premiere „The Founder“ erzählt am 4. April auf brillante
Weise die Lebensgeschichte von Ray Kroc – verkörpert von Michael
Keaton – dem Gründer der „McDonald's“-Kette. Eine „Erschütternde
Wahrheit“ enthüllt dann die gleichnamige ORF-Premiere am 11. April
nach wahren Begebenheiten. Will Smith legt sich darin als brillanter
Pathologe mit der übermächtigen Institution der NFL an, als er den
Selbstmord eines legendären Football-Stars auf die im Spiel
erworbenen Schläge auf den Kopf zurückführt. Und am 18. April steht
dann mit „Steve Jobs“ das mit Michael Fassbender und Kate Winslet
hochkarätig besetzte Porträt des „Apple“-Gründers auf dem
ORF-eins-Programm und gewährt Einblick hinter die Kulissen der
einzigartigen Start-up-Story eines ambivalenten Genies.

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