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Frauen*Volksbegehren: "Keinen Millimeter dürfen wir zurück weichen"

Frauen*Volksbegehren spricht sich entschieden gegen jede Beschneidung der bestehenden Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch aus.

  • Wir haben in anderen Ländern gesehen wie die reproduktiven Rechte angegriffen wurden, beispielsweise in Polen, und was für eine Bewegung dadurch entstehen kann. Und wir haben auch gesehen, wie in Irland ein weiterer Schritt in Richtung Selbstbestimmung gegangen wurde.
    Lena Jäger vom Frauen*Volksbegehren
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  • Die Forderung SELBST BESTIMMEN haben wir aufgestellt, um in Bezug auf die reproduktiven Rechte der Frauen* einen Schritt weiter nach vorne zu gehen. Und nun sind, anders als erwartet, die bestehenden Regelungen gefährdet. Das können und dürfen wir nicht dulden! Wir dürfen keinen Zentimeter, keinen Millimeter zurück weichen. Wir werden solidarisch Seite an Seite kämpfen, mit allen Frauen* und Männern*, mit allen Organisationen, die sich ebenso wie wir für echte Selbstbestimmung aller Frauen* stark machen.
    Lena Jäger vom Frauen*Volksbegehren
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Wien (OTS) - Heute, am Mittwoch, den 13. September 2019 liegen im Petitionsausschuss zwei Petitionen auf, die die bestehenden reproduktiven Rechte der Frauen* in Österreich massiv beschneiden wollen: Die eine, die das Totalverbot des Abbruchs fordert, und eine andere, die unter dem Namen "#fairändern" bereits bestehende Rechte massiv angreift.

Lena Jäger vom Frauen*Volksbegehren dazu: „Die Forderung SELBST BESTIMMEN haben wir aufgestellt, um in Bezug auf die reproduktiven Rechte der Frauen* einen Schritt weiter nach vorne zu gehen. Und nun sind, anders als erwartet, die bestehenden Regelungen gefährdet. Das können und dürfen wir nicht dulden! Wir dürfen keinen Zentimeter, keinen Millimeter zurück weichen. Wir werden solidarisch Seite an Seite kämpfen, mit allen Frauen* und Männern*, mit allen Organisationen, die sich ebenso wie wir für echte Selbstbestimmung aller Frauen* stark machen."

Weiters: "Wir haben in anderen Ländern gesehen wie die reproduktiven Rechte angegriffen wurden, beispielsweise in Polen, und was für eine Bewegung dadurch entstehen kann. Und wir haben auch gesehen, wie in Irland ein weiterer Schritt in Richtung Selbstbestimmung gegangen wurde.

Rückfragen & Kontakt:

Lena Jäger / Projektleiterin
0664 514 63 22
lena@frauenvolksbegehren.at

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