• 01.02.2019, 11:56:14
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LR Schleritzko präsentierte Straßenbauprogramm 2019

„303 Millionen Euro für mehr Sicherheit und Lebensqualität“

Utl.: „303 Millionen Euro für mehr Sicherheit und Lebensqualität“ =

St. Pölten (OTS/NLK) - „In Niederösterreich umfasst das
Landesstraßennetz 13.600 Kilometer, das entspricht der Strecke von
Wien nach Kapstadt und ist mehr als in Oberösterreich, der Steiermark
und dem Burgenland zusammen. Zudem betreuen wir 4.530 Brückenbauten,
über 400 Kreisverkehre und rund 1.000 Ampelanlagen. Für
Niederösterreich als dem mit rund 19.200 Quadratkilometern größten
Bundesland sind die Fragen der Mobilität eine besondere
Herausforderung und erfordern einen immensen Arbeits- und
Finanzmitteleinsatz“, sagte Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko
am heutigen Freitag in St. Pölten, wo er gemeinsam mit
Straßenbaudirektor Josef Decker das Straßenbauprogramm 2019
präsentierte.

2019 investieren das Land Niederösterreich und die ASFINAG gemeinsam
303 Millionen Euro in das Landesstraßennetz und die Autobahnen bzw.
Schnellstraßen, 113 Millionen Euro davon kommen aus dem Landesbudget,
190 Millionen Euro von der ASFINAG. „Damit können wir sowohl die
Sicherheit als auch die Lebensqualität, etwa durch weniger Verkehr in
den Ortsgebieten, steigern und die Unfallzahlen senken. 2018 hatten
wir bereits das zweite Mal hintereinander weniger als 100 Tote im
Straßenverkehr“, betonte dabei Schleritzko.

„Heuer werden allein 35 Millionen Euro in den Bau und die Planung von
Umfahrungen fließen, dadurch werden 17.000 Menschen in
Niederösterreich entlastet“, kündigte der Landesrat an und verwies
dabei insbesondere auf die Umfahrungen von Wieselburg, Aspern/Kronau,
Gänserndorf Süd, Raasdorf, Lichtenau/Allentsgschwendt und
Drasenhofen. In Planung befänden sich weiters Maßnahmen in Wiener
Neustadt Ost, Harmannsdorf-Rückersdorf, Groß Enzersdorf,
Königstetten, Zwölfaxing und in der Airport-Region.

Neben den Umfahrungen zählte der Landesrat an weiteren
Straßenbaumaßnahmen u. a. im Industrieviertel den dreispurigen Ausbau
der A 4 von Fischamend bis Bruck und Niveaufreimachungen in Mödling,
Ternitz und Götzendorf an der Leitha, im Mostviertel die Donaubrücke
Melk, im Zentralraum die Eisenbahnkreuzung mit der B 20 in St. Pölten
und Straßensanierungen im Raum Lilienfeld, im Waldviertel den
Sicherheitsausbau der B 37 zwischen Gneixendorf und Stratzing,
Baumaßnahmen auf der B 41 zwischen Schrems und Hoheneich sowie die
Sanierung des Tunnels Dürnstein auf der B 3 bzw. im Weinviertel die
Spange Guntersdorf, den Ausbau der S 3 zwischen Hollabrunn und
Guntersdorf und einen neuen Kreisverkehr in Stockerau an.

„Insgesamt sind das 640 Einzelmaßnahmen. Dazu kommen 2,7 Millionen
Euro an Investitionen in neue Radwege und über 380.000 Euro für Park
& Ride bzw. Park & Drive-Anlagen. Durch diese Investitionen sichern
wir rund 3.800 Arbeitsplätze und eine ganzjährige Befahrbarkeit der
Straßen für unsere rund 200.000 Pendler“, so Schleritzko, der
abschließend auch auf die länderübergreifenden Planungen für die
Europaspange und die Donaubrücke Mauthausen verwies.

Nähere Informationen beim Büro LR Schleritzko unter 02742/9005-13546,
Florian Krumböck, und e-mail florian.krumboeck@noel.gv.at.

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