- 28.01.2019, 09:41:14
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ÖAMTC: 2018 über 60.000 Hilfeleistungen durch Schutzbrief-Nothilfe (+ Foto)
Neuer Rekord: 213.000 Anrufe in den Nothilfe-Einsatzzentralen des Mobilitätsclubs
Utl.: Neuer Rekord: 213.000 Anrufe in den Nothilfe-Einsatzzentralen
des Mobilitätsclubs =
Wien (OTS) - Es hätte noch viel schlimmer kommen können: Im August
2018 stürzte ein Ehepaar im Griechenlandurlaub schwer mit dem
Motorrad, weil ein Seil auf Halshöhe über die Straße gespannt war.
Frakturen und Schnittwunden mussten vor Ort behandelt werden, eine
schnelle Rückkehr in die Heimat zur weiteren Genesung war nur per
Ambulanzjet möglich. Kostenpunkt insgesamt: 18.000 Euro, dank
ÖAMTC-Schutzbrief zur Gänze vom Mobilitätsclub übernommen. "Das ist
nur einer von über 60.000 Fällen, in denen wir 2018 geholfen haben",
erklärt Maria Tüchler, Leiterin der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe. "Der
Urlaub sollte ja eigentlich die schönste Zeit des Jahres sein, doch
leider ist man nie vor Krankheiten, Verletzungen oder Unfällen
gefeit."
Fast 213.000 Anrufe erreichten 2018 die Notrufnummer der
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe. Damit wurde der bisherige Rekord
übertroffen (2017 waren es rund 210.000 Anrufe). Überhaupt steigt die
Anzahl der Menschen, die die Unterstützung der Schutzbrief-Nothilfe
brauchen, stetig – vor zehn Jahren wählten z.B. 127.000 Menschen die
Notrufnummer. "2018 haben wir über 2.600 kranke oder verletzte
Personen aus dem Ausland zurückgeholt, 116-mal kam dafür ein
Ambulanzjet zum Einsatz. Wir haben außerdem knapp 8.000
Fahrzeugrücktransporte, davon 3.000 aus dem Ausland, durchgeführt",
berichtet Tüchler. "Und der ÖAMTC hat über 19.000 Pannenhilfen
außerhalb von Österreich organisiert."
213.000 Anrufe bedeuten, dass im Schnitt über 580 Telefonate täglich
zu führen sind. "Unsere Calltaker sind rund um die Uhr im Einsatz und
haben alle Hände voll zu tun. Am stärksten ist das Arbeitsaufkommen
in der Hauptreisezeit. Im Juli waren es an die 28.000 Anrufe, im
August sogar fast 33.000", sagt Tüchler. Generell werden die meisten
Leistungen übrigens innerhalb von Österreich erbracht – so zum
Beispiel rund 162.000 Abschleppungen. Ein ÖAMTC-Schutzbrief lohnt
sich also nicht nur beim Auslandsurlaub – auch wenn dort die Kosten
für z.B. medizinische Behandlungen oder Krankentransporte zurück nach
Österreich unter Umständen sogar existenzbedrohend werden können.
60 Jahre ÖAMTC-Schutzbrief – 3,36 Millionen Österreicher sind
abgesichert
Den ÖAMTC-Schutzbrief gibt es mittlerweile seit 60 Jahren. Damals
waren noch "Kreditbriefe" der wichtigste Bestandteil, mit denen auch
ohne Devisen Krankenhaus-, Arzt- und Werkstattrechnungen bezahlt
werden konnten. Seither hat sich viel getan und der Schutzbrief wurde
laufend an das Reiseverhalten der Österreicher angepasst – zuletzt
u.a. mit der Möglichkeit, die Hilfe des Mobilitätsclubs via App
anzufordern. Darin europaweit einzigartig enthalten: Der
Nothilfe-Assistent, über den während des Schutzbrief-Notfalls neben
dem telefonischen Kontakt auch laufend online kommuniziert wird. Mit
Ende 2018 waren 1,5 Millionen der über 2,2 Millionen ÖAMTC-Mitglieder
im Besitz eines Schutzbriefes. Weil damit auch Partner und Kinder im
gleichen Haushalt geschützt sind, sind rund 3,36 Millionen
Österreicher durch den Schutzbrief abgesichert.
Wer einen Schutzbrief hat und Hilfe braucht, kann rund um die Uhr
unter der Nummer +43 (1) 25 120 20 anrufen. Je früher der
Mobilitätsclub involviert ist, desto effizienter geht die Hilfe vor
Ort vonstatten. Die Mitarbeiter der Schutzbrief-Nothilfe beraten und
stimmen alle weiteren Schritte ab. Buchungen und Organisation von
Hilfeleistungen übernimmt der ÖAMTC.
Aviso an die Redaktionen:
Fotos zu dieser Aussendung gibt es unter www.oeamtc.at/presse. Alle
Infos zum ÖAMTC-Schutzbrief und dem weltweiten Ergänzungsprodukt, dem
ÖAMTC-Weltreisekrankenschutz, findet man unter
www.oeamtc.at/schutzbrief.
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