• 09.01.2019, 11:10:09
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„matinee“ am 13. Jänner: Porträt Rosina Wachtmeister, Doku „Im Reich des Regenbogens – Abenteuer Farbe“

Außerdem: „Die Kulturwoche“

Utl.: Außerdem: „Die Kulturwoche“ =

Wien (OTS) - Die „matinee“ am Sonntag, dem 13. Jänner 2019, in ORF 2
schildert mit dem Filmporträt „Katzen für Millionen. Die Welt der
Rosina Wachtmeister“ (9.05 Uhr) das bewegte Leben der international
erfolgreichen österreichischen „Katzenmalerin“, die mit ihren Bildern
im Rom der 1970er Jahre zu Reichtum gekommen ist und am 7. Jänner
ihren 80. Geburtstag feierte. Mit kräftigen Farben präsentiert sich
anschließend die Dokumentation „Im Reich des Regenbogens – Abenteuer
Farbe“ (9.35 Uhr) – eine kurzweilige filmische Unterbrechung vom
wetterbedingten Einheitsgrau der Winterzeit. „Die Kulturwoche“ (10.30
Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps zum kulturellen Geschehen
beschließt den von Clarissa Stadler präsentierten
ORF-Kulturvormittag.

„Katzen für Millionen. Die Welt der Rosina Wachtmeister“ (9.05 Uhr)

Als junge, mittellose Marionettenspielerin und Mutter eines kleinen
Kindes kommt die gebürtige Wienerin Rosina Wachtmeister Anfang der
1970er Jahre nach Rom. Sie steht vor dem Nichts. In der Not beginnt
sie zu malen – und trifft mit ihren goldenen Katzenbildern den
Geschmack von Millionen. Vom Erlös ihrer Werke kauft sie große Teile
des italienischen Städtchens Capena und gestaltet dort fernab der
Öffentlichkeit eine eigene Welt, die herrenlosen Tieren und
gestrandeten Künstlerinnen und Künstlern ein Zuhause bietet. Miriam
Jakobs und Gerhard Schick zeigen in dieser ORF-Produktion das Bild
einer eigenwilligen, kantigen und sehr erfolgreichen Künstlerin von
anarchischem Humor, die sich mit allen denkbaren gesellschaftlichen
Konventionen anlegt, um ihr Leben und ihre Umgebung nach ihrer ganz
persönlichen Vision zu gestalten.

„Im Reich des Regenbogens – Abenteuer Farbe“ (9.35 Uhr)

Farben können reizen und nerven, beruhigen und leiten, unterhalten
und informieren. Wir benutzen sie und werden doch auch ständig durch
sie manipuliert. Gustav W. Trampitsch hat einige Expeditionen ins
„Reich des Regenbogens“ unternommen. Diese führten ihn durch Zeiten
und Kulturen und in die Regionen der Kunst und der Täuschung, der
Macht und der Befreiung. Schauplätze in dieser Dokumentation sind
unter anderem: Taiwan, Mexiko City, Ägypten, Afghanistan,
Südfrankreich, Spanien, Wien und das Stift Heiligenkreuz, wo der
Regisseur auf die Farbspur im österreichischen Wappen stieß: Der
Legende nach wurde einem der Gründungsväter der österreichischen
Identität die Farbe Rot buchstäblich auf den Leib geschrieben: dem
Babenberger Herzog Leopold V., der in Heiligenkreuz begraben liegt.

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