TV-Premieren von 2. bis 5. Jänner als Teil eines TV-Schwerpunkts zu königlichen Dynastien und bedeutenden Adelshäusern
Utl.: TV-Premieren von 2. bis 5. Jänner als Teil eines
TV-Schwerpunkts zu königlichen Dynastien und bedeutenden
Adelshäusern =
Wien (OTS) - Was wäre das Habsburgerreich ohne seine loyalen
Adelsfamilien gewesen? Wahrscheinlich unregierbar, wie der neue
ORF-III-Dokuvierteiler „Habsburgs Adel“ zeigt. Von 2. bis 5. Jänner
2019 porträtiert ORF III Kultur und Information die Familien
Esterházy, Liechtenstein, Schwarzenberg und Coburg und zeigt deren
Einfluss auf die jahrhundertelange Herrschaft der Habsburger.
Präsentiert wird die Reihe von Schauspieler Friedrich von Thun.
Eingebettet ist der neue ORF-III-Vierteiler, der in Koproduktion mit
Vaughan Video, RAI Südtirol und dem Bayerischen Rundfunk entstanden
ist, in einen umfangreichen TV-Schwerpunkt über königliche Dynastien
und bedeutende Adelshäuser mit informativen Dokus und unterhaltsamen
Spielfilmen (nähere Details unter http://presse.ORF.at).
ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber: „Ein weiteres Stück
europäischer Vergangenheit“
„Kein Herrschergeschlecht hat Europa so geprägt wie das Haus Habsburg
– aber die Habsburger allein waren nicht für ihr langjähriges
Bestehen verantwortlich. Dazu brauchte es loyale Adelsfamilien, die
der Casa d‘Austria über die Jahrhunderte hinweg treu zur Seite
standen und so einen wichtigen Beitrag zum Machterhalt der Krone
leisteten“, sagt ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber.
„Gemeinsam mit Vaughan Video haben wir bereits im Vorjahr in einer
fünfteiligen Dokumentarreihe jene Habsburger beleuchtet, die die
Geschichte Europas maßgeblich prägten, sowie jene, die – manchmal zu
Unrecht – an den Rand der Geschichtsschreibung gedrängt wurden. Daher
freut es mich sehr, in einem neuen Dokuvierteiler nun ‚Habsburgs
Adel‘ porträtieren zu können, glanzvoll präsentiert von Schauspieler
Friedrich von Thun. Ein besonderes Dankeschön geht einmal mehr an den
Bayerischen Rundfunk und die RAI Südtirol, die sich in bewährter
Partnerschaft mit uns auf diese Reise in die europäische
Vergangenheit begeben haben“, so Schöber.
BR-Fernsehdirektor Reinhard Scolik: „Friedrich von Thun ist die
Idealbesetzung für die neue Historienreihe.“
„Wer die europäische Geschichte verstehen will, muss den Blick über
die heutigen Grenzen richten – dabei lohnt insbesondere auch die
Betrachtung der bedeutenden Adelsfamilien“, sagt der Fernsehdirektor
des Bayerischen Rundfunks, Dr. Reinhard Scolik. „Friedrich von Thun,
der selbst auf eine lange und bewegte Familiengeschichte
zurückblicken kann, ist die Idealbesetzung für die neue
Geschichtsserie ‚Habsburgs Adel‘, die der Bayerische Rundfunk
gemeinsam mit ORF III und der RAI Südtirol realisiert hat.“
RAI-Südtirol-Koordinator Markus Perwanger: „Dokumentationen erklären
die großen Wendepunkte unserer gemeinsamen europäischen Geschichte
aus der Sicht der Adelsfamilien.“
„Bedeutende Adelshäuser haben die Geschichte Europas geprägt. Sie
haben Kulturschätze geschaffen, die auch in republikanischen Zeiten
hochgehalten werden. RAI Südtirol freut sich, die neue Fernsehreihe
in vier Folgen gemeinsam mit ORF III und dem Bayerischen Rundfunk zu
präsentieren. Die Dokumentationen erklären die großen Wendepunkte
unserer gemeinsamen europäischen Geschichte aus der Sicht der
Adelsfamilien“, sagt Dr. Markus Perwanger, Koordinator der RAI
Südtirol.
Vier Adelsfamilien, die maßgeblich zum Machterhalt der Habsburger
beitrugen
Die vierteilige Dokumentarreihe „Habsburgs Adel“ porträtiert jene
Adelsfamilien, die dem Herrscherhaus loyal zur Seite standen und so
einen maßgeblichen Beitrag zum Machterhalt der Krone leisteten. Den
Auftakt machen am Mittwoch, dem 2. Jänner, „Die Esterházys“ (20.15
Uhr), ohne die die Casa d’Austria wahrscheinlich um einiges früher
untergegangen wäre: Etwa bei den beiden Türkenbelagerungen und
während des österreichischen Erbfolgekriegs Maria Theresias gegen
Preußen und seine Verbündeten. Teil zwei befasst sich mit dem
reichsten Adelshaus Europas: „Die Liechtensteins“ (3. Jänner, 20.15
Uhr). Burg Liechtenstein im niederösterreichischen Maria Enzersdorf
gab dieser Dynastie den Namen, die Europas Geschichte maßgeblich
mitgeschrieben hat und heute von einem souveränen Fürstentum aus
regiert. Zu den Geschlechtern, die über Jahrhunderte hinweg an den
Schaltstellen der habsburgischen Macht saßen, gehören mit Sicherheit
„Die Schwarzenbergs“ (4. Jänner, 20.15 Uhr), die im dritten Teil der
Reihe im Mittelpunkt stehen. Den Wienerinnen und Wienern ist der Name
vor allem durch den Schwarzenbergplatz geläufig, der mit seinem
pompösen Reiterdenkmal und dem barocken Palais Schwarzenberg dem
Sieger der Völkerschlacht von Leipzig gegen Napoleon – Karl Philipp
Fürst zu Schwarzenberg – gewidmet ist. Doch der Einfluss dieser
Familie reichte noch wesentlich weiter. Den krönenden Abschluss
machen „Die Coburgs“ (5. Jänner, 20.15 Uhr), die gleich mehrere
Könige in Europa stellten, darunter den englischen, der sich später
in Windsor umbenannte.
Präsentator von Thun: „Untrennbar mit der k. u. k. Monarchie
verbunden“
Friedrich von Thun, der als Präsentator und Erzähler durch die Reihe
führt, hält fest: „Die österreichischen Adelshäuser sind untrennbar
mit der Geschichte der k. u. k. Monarchie verbunden. Natürlich
wollten die meisten von ihnen in der Reichshauptstadt Wien präsent
sein, daher die hohe Dichte an Palais dort. Mich fasziniert, wie die
Geschichten der großen Adelsfamilien von Loyalität zum Kaiserhaus und
zum Reich geprägt sind, zum wechselseitigen Nutzen. Es freut mich,
dass ich im ORF-III-Weihnachtsprogramm vier dieser Familien in der
Primetime präsentieren kann“, so der Publikumsliebling.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF