20 Prozent mehr Personal erforderlich
„Die Beschäftigten im Pflegebereich stehen unter immer größerem Arbeitsdruck. Es braucht sofortige Lösungen“, sagt Reinhard Bödenauer, stellvertretender Bundesgeschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp). ++++
„Ein Altern in Würde im eigenen Heim ist die Zielsetzung, wenn es um moderne und gute Pflege geht. Dabei fehlt es in diesem Bereich massiv an Personal“, erklärt Bödenauer.
„Auch in den Alten- und Pflegewohnheimen herrscht nach Abschaffung des Pflegeregresses Hochkonjunktur. Wer sich die demografische Entwicklung ansieht, weiß, dass sich diese Situation noch verstärken wird“, macht der Gewerkschafter aufmerksam.
„Die zur Verfügung gestellten Ausbildungsplätze sind momentan nicht ausgelastet. Dabei bräuchte es 20 Prozent mehr Personal im Pflegebereich. Die Antwort darauf kann nur heißen, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern“, lässt Bödenauer wissen und führt aus: „Pflege ist ein hochgradig anstrengender Beruf. Entsprechende Rahmenbedingungen und Bezahlung ist notwendig, wenn wir wollen, dass Menschen diesen Beruf ergreifen und auf Dauer ausführen.“
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