• 10.12.2018, 11:29:59
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  • OTS0073

„Turmfalken – Jäger der Großstadt“ im „Universum“-Porträt

Am 11. Dezember um 20.15 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 11. Dezember um 20.15 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Turmfalken sind die erfolgreichsten Greifvögel Europas.
Sie sind anpassungsfähige Bewohner von Au-Gebieten ebenso wie von
alpinen Regionen. Außerdem ist die Stadt ihr Lebensraum, sie
bevorzugen hohe Gebäude als Brutplätze – daher auch die Bezeichnung
Turmfalken. Die neue „Universum“-Dokumentation „Turmfalken – Jäger
der Großstadt“ von Mario Kreuzer und Leander Khil begleitet am
Dienstag, dem 11. Dezember 2018, um 20.15 Uhr in ORF 2 zwei
Brutpaare: eines in einer gut geschützten Mauernische im Zentrum
Wiens, ein zweites in einem verwaisten Blumenkistchen am Fensterbrett
desselben Innenstadtgebäudes. Beide Brutpaare wurden während der
entscheidenden Brutphasen begleitet.

„Turmfalken – Jäger der Großstadt“ erzählt die Geschichte zweier
Turmfalken-Brutpaare, die in ihren Lebensraum inmitten einer
Millionenstadt, im 1. Wiener Gemeindebezirk, gefunden haben. Für
beide Paare ist es das oberste Ziel, die Brut durchzubringen und zur
Selbstständigkeit zu erziehen. Bis es so weit ist, müssen sie die
Falkenküken – bis zum ersten Ausfliegen – füttern und vor Hitze und
Kälte schützen. Am Ende des Sommers müssen die Turmfalken-Paare zudem
eine wichtige Entscheidung treffen: Sollen die Familien im Herbst gen
Süden ziehen, um dort ihr Winterquartier aufzuschlagen? Oder sollen
sie eine Überwinterung in ihrem ursprünglichen Brutgebiet riskieren?

Turmfalken sind die häufigste Falkenart Europas. Falken sind
erstaunlich anpassungsfähig und haben außergewöhnliche
Flugfähigkeiten: Beim Jagen können sie in der Luft bewegungslos
schweben, bis sie ihre Beute erspäht haben, und sich darauf stürzen.
Zur typischen Beute der Turmfalken zählen Kleinsäuger; wenn sie in
Städten jagen, passen auch kleine Singvögel in ihr Beuteschema.

Die Kameras verfolgen zudem noch weitere Turmfalken-Bruten, etwa im
Hochgebirge Kärntens, aber auch im Tiefland, im Burgenland. Ebendort
brüten die Turmfalken zusammen mit Dohlen und bunten Bienenfressern,
die aus ihren südafrikanischen Wintergebieten zurückgekehrt sind.
Turmfalken bauen selbst keine Nester, sie nutzen lieber die alten
Bruthöhlen anderer Arten.

Für die „Universum“-Produktion wurde modernste Technik eingesetzt:
Kameras mit 4K-Auflösung, Seilkameras oder mit hochauflösenden
Kameras bestückte Drohnen. Außerdem wurden hochwertige
Teleskop-Objektive eingesetzt, die Close-up-Aufnahmen aus der Ferne
aufgenommen haben – unbemerkt von den tierischen Protagonisten.

Der Film entstand als Koproduktion von PKM Film, ORF und BR in
Zusammenarbeit mit ORF-Enterprise; gefördert von Land Kärnten.

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