- 04.12.2018, 15:13:39
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Kickl: Freiwilligenarbeit stärkt unsere Gesellschaft
Gemeinnützige Freiwilligenarbeit ist eine Säule der österreichischen Gesellschaft und muss die Anerkennung bekommen, die sie verdient
Utl.: Gemeinnützige Freiwilligenarbeit ist eine Säule der
österreichischen Gesellschaft und muss die Anerkennung
bekommen, die sie verdient =
Wien (OTS) - „Anderen aus Nächstenliebe und Eigenmotivation zur Seite
zu stehen – freiwillig, unentgeltlich, regelmäßig oder spontan –,
stellt in Österreich einen wichtigen Teil des sozialen Gefüges dar.
Wir als Gesellschaft bedanken uns zu selten für derart noble
Leistungen und müssen diese Helden des alltäglichen Lebens öfter als
einmal im Jahr vor den Vorhang holen“, sagt Innenminister Herbert
Kickl anlässlich des Tag des Ehrenamts am 5. Dezember 2018. Über ein
Drittel der österreichischen Bevölkerung engagiert sich in
gemeinnützigen Vereinen und in der Nachbarschaftshilfe. Besonders bei
Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr oder Rettung tragen freiwillige
Helfer täglich aktiv zur Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung
bei und sind somit ein wichtiger Partner der österreichischen
Polizei.
„Als Innenminister, der auch für das Vereinswesen zuständig ist,
liegt es mir am Herzen, die besten Rahmenbedingungen für Menschen zu
schaffen, die sich für unsere Gesellschaft engagieren“, sagt Kickl.
Ein gutes Beispiel für gelungene Freiwilligen-Arbeit sind die vielen
freiwilligen Feuerwehren, die in Brandfällen, bei Unfällen und bei
Naturkatastrophen für die Sicherheit der Bevölkerung bereitstehen. Im
ganzen Land gibt es 4.490 freiwillige Feuerwehren, die 2017 aus
339.304 Feuerwehrleuten bestanden und rund 1,8 Mio. Einsatzstunden
absolvierten. „Die Feuerwehren sind wichtige Partner der Polizei.
Daher habe ich mich im Vorfeld des Tages des Ehrenamtes mit
Vertretern der Freiwilligen Feuerwehren zu einem Erfahrungsaustausch
getroffen und Themen wie Aus- und Weiterbildung, Unterstützung der
Arbeitgeber von Freiwilligen und Kooperation bei der Rekrutierung von
Polizistinnen und Polizisten besprochen“, sagt Innenminister Kickl.
„Mein Dank gilt nicht nur den Freiwilligen, sondern auch den Familien
aller Menschen mit Ehrenamt. Wer sich derart für das Allgemeinwohl
einsetzt, muss oft Abstriche in anderen Bereichen machen. Man denke
nur an die freiwillige Feuerwehr, die beim Erklingen der Sirene
ausrückt, auch wenn sie gerade Zeit mit ihren Lieben verbringen“,
sagt der Innenminister.
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