• 29.11.2018, 12:14:38
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  • OTS0131

Industrie begrüßt Meilensteinsetzung zu EU-Industriepolitik-Strategie durch europäische Wirtschaftsminister

IV-GS Neumayer: Erfolge des österreichischen Ratsvorsitzes zur europäischen Industriepolitik müssen 2019 von Parlament und Kommission genutzt und umgesetzt werden

Utl.: IV-GS Neumayer: Erfolge des österreichischen Ratsvorsitzes zur
europäischen Industriepolitik müssen 2019 von Parlament und
Kommission genutzt und umgesetzt werden =

Wien (OTS) - „Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze können in Europa
nur durch eine starke industrielle Basis gewährleistet werden. Die
heute auf EU-Ebene gesetzten Schritte sind wichtige Meilensteine auf
dem Weg zu einer erneuerten europäischen Strategie zur
Industriepolitik“, betonte der Generalsekretär der
Industriellenvereinigung (IV), Mag. Christoph Neumayer, heute,
Donnerstag, anlässlich des EU-Wettbewerbsfähigkeitsrates (WBF) in
Brüssel. „Die Ratsschlussfolgerungen zu einer EU-Strategie 2030 für
die Industriepolitik sowie der Präsidentschaftsbericht über Maßnahmen
zur Governance und zum Mainstreaming – also die themenübergreifende,
politische Berücksichtigung – von industrieller Wettbewerbsfähigkeit
sind wichtige Erfolge, welche die österreichische Rastpräsidentschaft
und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck als Ratsvorsitzende
erzielen konnten.“ Nun sei es wichtig, die politischen
Absichtserklärungen in konkrete Taten umzusetzen. 2019 werde nicht
nur ein neues Europäisches Parlament gewählt, auch die Kommission neu
gebildet.

„Das Arbeitsprogramm der neuen Europäischen Kommission muss eine
Industrie-Strategie 2030 ganz oben auf der Agenda haben. Diese muss
auch ambitionierte, messbare Zielvorgaben beinhalten“, so Neumayer,
der sich dabei auch auf das von der Triopräsidentschaft (Estland,
Bulgarien, Österreich) erarbeitete Indikatoren-Framework bezieht.
Dabei handelt es sich um eine Reihe von Vergleichsdaten, mit denen
die industrielle Wettbewerbsfähigkeit gemessen werden soll. Gründe,
sich gerade jetzt für eine starke europäische Industriepolitik
einzusetzen, seien mehr als genug vorhanden: „Disruptive Technologien
wie Artificial Intelligence und das wirtschaftliche Wettrüsten von
China und den USA machen klar, dass die EU ihre Anstrengungen bei
industriepolitischen Themen jetzt intensivieren muss, um im globalen
Vergleich nicht zurückzufallen.“

Weitere Informationen: www.iv.at/medien

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