- 27.11.2018, 13:10:44
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„Der Kurier des Kaisers“ Hanno Settele in Vorarlberg
Vorarlberg-Abend mit „DOKeins“, „Landkrimi: Alles Fleisch ist Gras“ und „Zeitgeschichten“
Utl.: Vorarlberg-Abend mit „DOKeins“, „Landkrimi: Alles Fleisch ist
Gras“ und „Zeitgeschichten“ =
Wien (OTS) - Diese Reise wird hart für den „Kurier des Kaisers“: Der
Vorarlberger Hanno Settele muss sein eigenes Heimatland für den
Verkauf begutachten! Seine Majestät (Robert Palfrader) hat nicht mehr
viel Spielraum. Settele nimmt am Mittwoch, dem 28. November 2018, um
20.15 Uhr in ORF eins ganz besonders die Goldgruben Lech und Zürs
unter die Lupe, prüft den Puls der Wirtschaft im Ländle, erforscht,
wie die Leute hinter dem Arlberg ticken, und deckt ungeheuerliche
Unschärfen beim Grenzverlauf zu Deutschland und der Schweiz auf.
Weshalb die Vorarlberger die schönsten Häuser (und Haltestellen!)
bauen, warum mit dem Piz Buin leider eine andere Nation Geld verdient
und wieso der gebürtige Österreicher Marc Girardelli seine Pokale für
Luxemburg gewonnen hat, erzählt Hanno Settele in einer neuen Folge
von „Der Kurier des Kaisers“. Eindeutiges zum Verhältnis der
Vorarlberger zu Rest-Österreich hat das Institut SORA erhoben. Und
der „Professor“, Wirtschafts-Experte DDr. Michael Steiner, lüftet das
Geheimnis um den monetären Wert Vorarlbergs.
Settele fördert Zahlen und Fakten zutage, die garantiert für
Überraschungen sorgen. Die Musikauswahl trifft Ö3-Legende Eberhard
Forcher. Welches Bundesland nun schlussendlich unter den Hammer kommt
und wie Robert Heinrich I. seine Schulden los wird, das erfahren die
Zuseherinnen und Zuseher demnächst im großen Showdown von „Der Kurier
des Kaisers“, wenn am 5. Dezember um 20.15 Uhr in ORF eins das letzte
Bundesland auf den Markt getragen wird: Wien.
„DOKeins: Der Kurier des Kaisers“ wird im Auftrag des ORF von
neulandfilm in Zusammenarbeit mit Gebhardt Productions produziert.
Der Vorarlberg-Abend in ORF eins
Anschließend an „DOKeins: Der Kurier des Kaisers“ gibt es, um 21.10
Uhr, ein Wiedersehen mit dem Vorarlberg-Landkrimi „Alles Fleisch ist
Gras“. Abgerundet wird der Abend um 22.45 Uhr mit „Zeitgeschichten“
von damals und heute. Auf einer Zeitreise werden drei Beiträge aus
dem ORF-Archiv wieder zum Leben erweckt und nachgefragt – was ist aus
den Menschen, Orten und Phänomenen von einst geworden? Wie war es
damals, wie ist es heute?
„Landkrimi: Alles Fleisch ist Gras“ (28. November, 21.10 Uhr, ORF
eins)
Mit u. a. Tobias Moretti und Wolfgang Böck; Regie: Reinhold Bilgeri
Eine Erpressung, dann verschwindet ein Mann im Häcksler der
Abwasserreinigungsanlage Dornbirn. Ein Unfall soll es sein – aber der
abgebrühte Polizist Weiss durchschaut die Sache von Anfang an. Das
war Mord. Und die Methode, einen Menschen industriell zu Gras zu
verwandeln, hat Potenzial. Statt den Verdächtigen festzunehmen, macht
er ihm einen überraschenden Vorschlag. So könnte man in Zukunft das
ganze Ländle sauber halten.
„Alles Fleisch ist Gras“ ist eine Produktion der Allegro Film in
Koproduktion mit dem ORF, gefördert vom Fernsehfonds Austria und dem
Land Vorarlberg.
„Zeitgeschichten: Vorarlberg damals/heute“, 22.45 Uhr, ORF eins
In dieser Folge reisen die „Zeitgeschichten“ nach Vorarlberg. Es geht
um große Grenzgeschäfte, eine strenge Kinofilmzensur und um
königlichen Besuch.
Schokolade aus der Schweiz
Nudeln, Schokolade und Zigaretten: Von den 1960ern bis in die 1980er
haben Vorarlberger und Vorarlbergerinnen all das vor allem in der
Schweiz eingekauft. Vieles war billiger in der Schweiz, die Auswahl
größer und die Öffnungszeiten länger. Außerdem eröffneten die
Schweizer nahe der Grenze zu Vorarlberg riesige Einkaufstempel, um
die Vorarlberger anzulocken – mit Erfolg.
„Massenpsychose“
In den 1970ern war sogar die Rede von einer „Massenpsychose“ der
Vorarlberger Einkaufstouristen. Zu leiden hatten die Vorarlberger
Händler, denen Millionen entgingen. Heute hat der Shopping-Tourismus
die Richtung gewechselt: Die Schweizer kommen wegen dem hohen
Frankenkurs nach Vorarlberg. So geht es den Vorarlberger
Einkaufszentren in Grenznähe heute sehr gut.
Strenge Filmzensur
Vom „widerwärtigen Gruselfilm“ über „krankhaften Unsinn“ bis zum
„Gruppensex“. Vieles wurde den Vorarlbergern früher nicht zugemutet.
Eine rege Filmverbots-Praxis sollte die Bürgerinnen und Bürger von
„Schmutz und Schund“ fernhalten. Immer hat das aber nicht
funktioniert: Die Vorarlberger und Vorarlbergerinnen sind einfach
nach Deutschland ins Kino gegangen.
Lady Diana in Lech
An die 1990er Jahre erinnert man sich in Lech am Arlberg vor allem
wegen Lady Diana. Sie kam von 1991 bis 1995 – ganze fünfmal
hintereinander – nach Lech. Ihre Söhne William und Harry haben dort
Skifahren gelernt, verfolgt auf Schritt und Tritt von Paparazzi.
Jetzt hofft Lech, dass William und Harry wiederkommen. Immerhin haben
bald beide Kinder – und die müssen ja irgendwo Skifahren lernen.
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