Landkrimis „Achterbahn“, „Der Tote im See“ und „Grenzland“ sowie Stadtkomödien „Geschenkt“ und „Harri Pinter, Drecksau“
Utl.: Landkrimis „Achterbahn“, „Der Tote im See“ und „Grenzland“
sowie Stadtkomödien „Geschenkt“ und „Harri Pinter, Drecksau“ =
Wien (OTS) - 450 Minuten beste TV-Unterhaltung erwarten das Publikum
von ORF eins demnächst mit fünf neuen Filmen zweier
ORF-Erfolgsformate. Dreimal macht die beliebte ORF-Landkrimi-Reihe
Halt in Österreich: Nachdem sich Tobias Moretti und Stefan Pohl auf
einer Wiener „Achterbahn“ (12. Dezember, 20.15 Uhr) wiederfinden,
gibt „Der Tote im See“ (19. Dezember, 20.15 Uhr) Josef Hader, Maria
Hofstätter und Miriam Fussenegger in Oberösterreich so manches Rätsel
auf. Brigitte Kren und Christoph Krutzler nehmen abschließend das
burgenländische „Grenzland“ (15. Jänner, 20.15 Uhr) ins Visier. Im
Weihnachtsprogramm 2018/2019 stehen auch zwei ORF-Stadtkomödien auf
dem Programm: Während Thomas Stipsits, Tristan Göbel und Julia
Koschitz mit „Geschenkt“ (22. Dezember, 20.15 Uhr) durch St. Pölten
ziehen, läuft Juergen Maurer als „Harri Pinter, Drecksau“ (29.
Dezember, 20.15 Uhr) an der Seite von Julia Cencig nach dem
Kinoerfolg nun auch im TV zur Höchstform auf. Präsentiert wurden die
fünf neuen Filme heute, am Montag, dem 26. November 2018, im
ORF-Zentrum in Anwesenheit von u. a. ORF-Programmdirektorin Mag.
Kathrin Zechner, ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk,
zahlreichen Darstellerinnen und Darstellern, Regisseuren,
(Drehbuch-)Autorinnen und Autoren sowie den Produzenten.
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Wir können die besten
Geschichten erzählen“
„Das Erfolgsrezept unserer Landkrimis und Stadtkomödien: Wir können
die besten Geschichten erzählen – dank herausragender Autorinnen und
Autoren und ihrer Kreativität! Wir bringen lokale Sprachfärbung, die
nicht derb, sondern melodiös ist und das Publikum überregional
berührt. Wir haben großartige Schauspielerinnen und Schauspieler und
wunderbare Regisseure, die diese Geschichten zum Leben erwecken. Und
den Zuspruch unserer Seherinnen und Seher zu diesen Unikaten, diesen
wunderbaren Geschichten, die so vielfältig sind wie das Land selbst.
DANKE allen, die mit Leidenschaft diese Geschichten erzählen – und
dem Könner-ORF-Film-Redaktions-Team!“
ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Vielseitiges Paket“
„Mit fünf neuen Landkrimis und Stadtkomödien präsentieren wir ein
vielseitiges Paket mit einzigartigen Geschichten, die uns zwischen
12. Dezember und 15. Jänner in ORF eins unterhalten werden.“
Landkrimi „Achterbahn“ mit Tobias Moretti und Stefan Pohl
Von der „Höhenstraße“ geht es im zweiten Wiener ORF-Landkrimi direkt
auf die „Achterbahn“: Auf dieser findet sich Tobias Moretti am
Mittwoch, dem 12. Dezember, um 20.15 Uhr in ORF eins als Major
wieder, der der Wiener Unterwelt ganz verdächtig nahezustehen
scheint. Und dann ist da auch noch sein Sohn, der die
Weihnachtsferien mit ihm verbringen möchte ... Mit einem
Augenzwinkern präsentiert Regisseur Wolfgang Murnberger in
„Achterbahn“ eine etwas andere Vater-Sohn-Geschichte zwischen
Landeskriminalamt und Unterwelt. Neben Tobias Moretti spielen in
weiteren Rollen u. a. Stefan Pohl, Anna Unterberger, Christopher
Schärf, Wolf Bachofner, Barbara Gassner, Dominik Warta, Simon Hatzl,
Wolfgang Böck und Andreas Lust. Das Drehbuch stammt von Rupert
Henning. Eine Produktion der Superfilm im Auftrag des ORF.
Rupert Henning: „Eine schöne Metapher für das Leben“
Rupert Henning zeichnet mit „Achterbahn“ erstmals für das Drehbuch zu
einem ORF-Landkrimi verantwortlich. „Eine Achterbahn ist bekanntlich
eine Vergnügungsattraktion, bei der mehrere Wagen auf Schienen in
luftige Höhen gezogen werden, um anschließend in hohem Tempo wieder
abwärts zu rasen. Es geht ständig rauf und runter, man spürt den
Nervenkitzel und die enormen Gravitations- und Zentrifugalkräfte, das
atemberaubende Auf und Ab. Insofern ist so eine Achterbahn natürlich
auch eine schöne Metapher für das Leben selbst, das ja in vielerlei
Hinsicht ebenfalls eine Berg- und Talfahrt sein kann. Man hat da wie
dort die Wahl: Entweder genießt man den Nervenkitzel – oder man
kneift, weil man Angst hat, sich ins Hemd zu machen.“
Landkrimi „Der Tote im See“ mit Josef Hader, Maria Hofstätter und
Miriam Fussenegger
Nach „Der Tote am Teich“ ist es in dieser zweiten
ORF-Landkrimi-Saison „Der Tote im See“, der Josef Hader, Maria
Hofstätter und Miriam Fussenegger am Mittwoch, dem 19. Dezember, um
20.15 Uhr in ORF eins zurück ins oberösterreichische Mühlviertel
holt. Unter der Regie von Nikolaus Leytner gilt es diesmal, den Tod
eines Mannes zu untersuchen, der dem – von Josef Hader gespielten –
Expolizisten Sepp Ahorner besser bekannt zu sein scheint. In weiteren
Rollen standen für diesen ORF-Film neben den beiden
Oberösterreicherinnen bzw. dem Oberösterreicher u. a. erneut Erni
Mangold, Karola Niederhuber, Rainer Wöss und Erol Nowak sowie
erstmals Fritz Karl vor der Kamera. Nikolaus Leytner zeichnet nicht
nur für die Regie verantwortlich, sondern hat gemeinsam mit Anton
Maria Aigner auch das Drehbuch verfasst. Eine Koproduktion des ORF
und Lotus-Film GmbH mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und
dem Land Oberösterreich.
Nikolaus Leytner und Anton Maria Aigner: „Eine gewisse Sprengkraft“
Nikolaus Leytner zeichnet erneut für das Drehbuch zu einem
Oberösterreich-Landkrimi verantwortlich. Über das ORF-Erfolgsformat:
„Bei der Arbeit am Drehbuch glaube ich einen ausschlaggebenden Grund
dafür ausgemacht zu haben: Wenn man die Dialoge in der Sprache zu
schreiben beginnt, die die Menschen vor Ort wirklich sprechen,
verändern sich dadurch auch die Charaktere, werden authentischer,
echter, und mit den Charakteren auch das, was sie antreibt und wie
sie handeln. Letztendlich entstehen solcherart Geschichten, die wohl
entscheidend näher an der Lebensrealität des Publikums sind.“
Koautor Anton Maria Aigner über den neuen Film: „Beim Nachdenken über
den neuen OÖ Landkrimi waren Nikolaus Leytner und ich uns rasch
einig, dass es verlockend sein könnte, die Geschichte aus den
Charakteren zu entwickeln, die schon den ersten Film geprägt hatten.
Wie ist es den beiden Polizisten, Grete und Sepp, die einander ja
während der Ermittlungen immer näher gekommen waren, nach Ende des
Films ergangen? Was sagt Sepps alte (und nicht gerade einfache)
Mutter zu seiner neuen Flamme? Und hat Sepp endlich mit der
Katastrophe, die vor Jahren über seine Familie hereingebrochen war,
seinen Frieden schließen können? Das waren unsere Fragen. Wir fanden
schnell heraus, dass den Antworten eine gewisse Sprengkraft
innewohnte – vorsichtig ausgedrückt. Ideale Voraussetzungen also für
eine gute Geschichte.“
Landkrimi „Grenzland“ mit Brigitte Kren und Christoph Krutzler
In „Grenzland“ geht die „Soko Donau“-Chefin in spe Brigitte Kren am
Dienstag, dem 15. Jänner, um 20.15 Uhr in ORF eins erstmals in einem
ORF-Landkrimi auf Spurensuche. Gemeinsam mit dem Burgenländer
Christoph Krutzler gilt es in diesem zweiten Burgenland-Film, den
Fall um einen ermordeten Asylwerber aufzuklären – der erst so richtig
Fahrt aufnimmt, als er eigentlich schon gelöst scheint. In weiteren
Rollen spielen u. a. Wolfram Berger, Sophie Stockinger, Hassan
Akkouch, Magdalena Kronschläger, Andreas Kiendl, Martin Zauner,
Angelika Niedetzky, Daniela Golpashin und Simon Hatzl. Regie führte
„Freud“-Regisseur Marvin Kren. Das Drehbuch stammt von Konstanze
Breitebner (in Bearbeitung von Marvin Kren). Eine Koproduktion von
ORF, ZDF und Graf-Film, gefördert vom Fernsehfonds Austria.
Konstanze Breitebner: „Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt“
Konstanze Breitebner über den Burgenländischen Landkrimi: „Das
Besondere am Landkrimi ist, dass die Ermittler viel mehr als
Alibi-Abfrager sind, ihre Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt.
Also ,Die Jandratis‘ – eine langgediente, erfahrene Kriminalbeamtin.
Die lässt sich weder vom Minister noch von aufgebrachten
Sicherheitsbeauftragten im Dorf oder anderen aggressiven Männern
beeindrucken, wenn sie die Wahrheit herausfinden muss. Hart und
fordernd zieht sie den Dorfpolizisten Boandl zu den Ermittlungen
hinzu. Im Südburgenland gibts halt keinen Mord … bis jetzt. Boandl
lernt von der Jandrasits, gemeinsam decken sie auf, was da wirklich
gelaufen ist. Ein spezielles Ermittlerduo, das es wirklich nur im
Grenzland gibt, so dass man mitten in der Schrecklichkeit eines
Mordfalles auch noch lachen kann. Und dann wäre da noch die
herzerwärmende Liebesgeschichte der Jandrasits mit ihrem Ehemann, dem
Wolfi.“
Stadtkomödie „Geschenkt“ mit Thomas Stipsits, Tristan Göbel und Julia
Koschitz
Nach Wien und Graz zieht die beliebte ORF-TV-Reihe mit „Geschenkt“
weiter nach St. Pölten, wo Thomas Stipsits nach dem gleichnamigen
Roman von Daniel Glattauer als mäßig motivierter Journalist sein
Dasein fristet – bis ihn eine mysteriöse Spendenserie und ein
14-jähriger Pubertierender (Tristan Göbel) aus seiner Lethargie
holen. Neben Thomas Stipsits und Tristan Göbel spielen in dieser
ORF-Stadtkomödie am Samstag, dem 22. Dezember, um 20.15 Uhr in ORF
eins u. a. auch Julia Koschitz, Gerhard Liebmann, Clemens Berndorff,
Marcel Mohab, Wainde Wane, Isabell Polak, Thomas Mraz und Maria
Happel. Mit dem von ORF und BR koproduzierten TV-Film feiert Daniel
Prochaska sein Regiedebüt. Für das Drehbuch verantwortlich zeichnet
das preisgekrönte Autorenduo Stefan Hafner und Thomas Weingartner.
Eine Produktion von Mona Film im Auftrag von ORF und BR, gefördert
vom Land Niederösterreich.
Daniel Glattauer: „Der Film macht mich richtig glücklich“
Autor Daniel Glattauer über die Verfilmung seines Romanes: „Es kommt
nicht oft vor, dass Roman-Autoren mit den Verfilmungen ihrer Bücher
zufrieden sind. Ich bin mit dem Film ,Geschenkt‘ mehr als zufrieden,
er macht mich richtig glücklich. Mir war warm ums Herz, als ich das
Buch schrieb. Und mir wird warm ums Herz, wenn ich diese toll
besetzte, äußert humorvolle, augenzwinkernd sozialkritische Komödie
sehe. Ich freue mich für Daniel Prochaska und sein Team, was da
gelungen ist, und bin stolz, dafür den Stoff geliefert zu haben.
Besonderes Kompliment an die Drehbuchautoren Stefan Hafner und Thomas
Weingartner!“
Stadtkomödie „Harri Pinter, Drecksau“ mit Juergen Maurer und Julia
Cencig
Nach dem großen Kinoerfolg sorgt Juergen Maurer als „Harri Pinter,
Drecksau“ am Samstag, dem 29. Dezember, um 20.15 Uhr in ORF eins auch
für beste Fernsehunterhaltung. Maurer gibt darin einen ehemaligen
Eishockeystar, dessen beste Zeiten schon lange vorüber sind. Aber als
sich dann auch noch seine Freundin Hals über Kopf in eine neue
Beziehung stürzt, nimmt eine tiefe Midlife-Crisis ihren Anfang. Doch
„Harri Pinter“ wäre nicht die „Drecksau“, wenn er kampflos aufgeben
würde. In weiteren Rollen dieser ORF-Stadtkomödie sind in der Regie
von Andreas Schmied u. a. Julia Cencig, Andreas Lust, Dominik Warta,
Hosea Ratschiller und Susanne Kubelka zu sehen. Das Drehbuch zu
diesem Film stammt – wie auch bei „Geschenkt“ – vom erfolgreichen
Autorenduo Stefan Hafner und Thomas Weingartner. Eine Koproduktion
von ORF, ARTE und Graf-Film, gefördert von Fernsehfonds Austria, CFC
Land Kärnten Kultur und Klagenfurt am Wörthersee.
Stefan Hafner und Thomas Weingartner: „Man mag den Harri dann ja auch
irgendwie“
Stefan Hafner und Thomas Weingartner zeichnen nicht nur für das
Drehbuch zu „Geschenkt“, sondern auch für das zu „Harri Pinter,
Drecksau“ verantwortlich. Das Autorenduo über die Klagenfurter
Stadtkomödie: „Selbstreflexion ist nicht gerade die größte Stärke von
Harri Pinter, und deshalb merkt er auch furchtbar lange nicht, dass
es ihn ordentlich aus der Kurve getragen hat und der Aufprall hart
und unvermeidbar sein wird. Es macht natürlich riesigen Spaß, solche
Figuren zu schreiben. Und bei aller berechtigen Schadenfreude mag man
den Harri dann ja auch irgendwie, wenn er sich aufrappelt, abputzt
und für seine Ines aufsteht wie ein echter König.“
Die neuen Landkrimis und Stadtkomödien als DVD
Die drei neuen Landkrimis „Achterbahn“, „Der Tote im See“ und
„Grenzland“ sind jeweils einzeln sowie als 4-DVD-Box gemeinsam mit
„Steirerkreuz“ ab 7. Dezember 2018 bei Hoanzl, im ORF-Shop sowie im
Medienhandel erhältlich; die Stadtkomödien „Geschenkt“ und „Harri
Pinter, Drecksau“ bereits ab 30. November 2018.
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