• 21.11.2018, 17:57:41
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FPÖ-Jenewein zur JETZT-Dringlichen: „Doppelnullnummer von Pilz und Noll“

„Das Einzige, was Pilz gerne macht, ist, sich in die Öffentlichkeit zu stellen und dann irgendwelche Geschichten zu erzählen“

Wien (OTS) - 

„Das war heute eine Doppelnullnummer von den Herren Pilz und Noll.“ Mit diesen Worten kommentierte heute der freiheitliche Fraktionsführer im BVT-Untersuchungsausschuss NAbg. Hans-Jörg Jenewein die Redebeiträge von den JETZT-Abgeordneten zur Dringlichen Anfrage an Innenminister Herbert Kickl. „21 Mal hat Pilz in seiner Rede das Wort ‚Neonazis‘ gebraucht, als würde dieses Land vor Neonazis ersticken und wir nur mehr darauf warten müssten, bis diese das Parlament stürmten. Im Endeffekt kam aber nur eines bei seiner Rede heraus, dass ‚Pilzens Märchenstunde‘ und sein Dramatisieren einfach nur Retro sind. Pilz hat einfach den Zug ins neue Jahrtausend nicht mehr erwischt“, stellte Jenewein fest.

„Ich finde es aber spannend, dass Peter Pilz laufend mit einem Schmutzkübel ganze Branchen – in diesem Fall die Sicherheitsbranche – anpatzt und diese in Bausch und Bogen als Irre, Rechtsextremisten und Neonazis bezeichnet. Gerade Pilz, der selbst in seiner Vergangenheit schon den einen oder anderen Fleck erhalten hat und man sich dann schon fragen sollte, warum sagt er denn eigentlich nicht, was er seinerzeit genau in Kuba oder Nicaragua gemacht hat“, so Jenewein.

„Peter Pilz stellt sich gerne als der Saubermann dar, der ganz hohe moralische Ansprüche an die Regierungsparteien und an den Innenminister definiert, selbst aber nicht bereit ist, diese hohen moralischen Ansprüche zu erfüllen. Das Einzige, was Pilz gerne macht, ist, sich in die Öffentlichkeit zu stellen und dann irgendwelche Geschichten zu erzählen. Wenn sich herausstellt, dass eine Geschichte nicht stimmt, erzählt er einfach neue Geschichten. Dabei kommt einem irgendwann doch das Gähnen und man denkt sich dann, dass Pilz doch nicht mehr ganz der Alte zu sein scheint. Aus diesem Grund sollte man das Geschichtenerzählen den Jüngeren überlassen, die machen dies mitunter oft besser“, schlug Jenewein vor.

„Wenn nun sogar Werner Amon, der nicht unbedingt als großer Freund unseres Innenministers gilt, freundliche und versöhnliche Worte in Richtung Innenministerium und Herbert Kickl findet, dann wäre es ein Zeichen von Größe, wenn Peter Pilz auch noch ans Rednerpult trete und sage, ‚es tue ihm leid, bei der nächsten Dringlichen Anfrage werde er es aber besser machen‘“, so Jenewein.

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