- 21.11.2018, 09:30:01
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Hübl & Partner: Bauordnungsnovelle ist ein Schlag gegen freifinanzierten Wohnbau
Widmungskategorie geförderter Wohnbau braucht Übergangsfristen
"Wien braucht zweifellos eine aktivere Bodenpolitik - aber mit Sachverstand und Augenmaß"
, warnt Mag. Erwin Hübl, Geschäftsführer von 'Hübl & Partner Immobilien', vor den Folgen der Bauordnungsnovelle.
Die Widmungskategorie geförderter Wohnbau sieht Preisdeckelungen für den geförderten Wohnbau und die Errichtung von zwei Dritteln geförderter Wohnungen vor. "Hier sind Übergangsfristen dringend notwendig. Die Regelung wird in ihrer derzeitigen Form hunderttausende Quadratmeter Boden - der sich bereits in Bauträgerhand befindet - entwerten. Und damit die Errichtung tausender leistbarer Wohnungen unmöglich machen"
, fordert Hübl die Schaffung von Übergangsfristen für bereits im Eigentum von Bauträgern befindliches Widmungsland. "Dieser juristische Schlag gegen den freifinanzierten Wohnbau wird massive Verwerfungen hervorrufen"
, warnt Hübl davor, dass insbesondere mittelständische Unternehmen in ihrer Existenz gefährdet werden.
"Ohne die Bauleistung von uns gewerblichen Bauträgern wird sich die Krise auf dem Wohnungsmarkt nicht lösen lassen. Eine verantwortungsvolle Politik darf hier nicht auf ideologische Maßnahmen setzen - sondern muss das Ganze im Auge haben"
, mahnt Hübl Verantwortungsbewusstsein ein. "Letztlich arbeiten gewerbliche und gemeinnützige Bauträger für dasselbe Ziel, nämlich leistbares Wohnen"
, schließt Hübl.
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